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12:51 Uhr, 12.10.2007

Marktbericht: US-Vorgaben drücken Dax ins Minus

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  • DAX
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    Aktueller Kursstand:   (XETRA)

Frankfurt (BoerseGo.de) - Nachdem sich der Dax am Donnerstag noch über der Marke von 8.000 Punkten behaupten konnte, haben die schwachen Vorgaben von der Wall Street den Leitindex heute ins Minus gedrückt. Zur Stunde verliert das Börsenbarometer 0,57% auf 7.987,73 Punkte. Bei dünner Nachrichtenlage verläuft der Handel jedoch schleppend. Neue Impulse werden mit der Veröffentlichung der US-Konjunkturdaten erwartet. So werden um 14:30 Uhr die September-Zahlen der Einzelhandelsumsätze und der Erzeugerpreise bekannt gegeben.

Nach den schwachen Vorgaben von den US-Halbleiterwerten gehören die Aktien von Infineon heute zu den größten Verlierern. Lehman Brothers hatte sich am Vortag negativ zum Halbleitersektor geäußert. Die Papiere verbilligen sich um 1,44% auf 10,93 Euro.

Die Aktien der Commerzbank können dagegen von Fusionsspekulationen profitieren. Es kursieren Gerüchte über einen Zusammenschluss mit der Intesa SanPaolo, so ein Händler. Auch wenn dies am Markt als wenig wahrscheinlich eingestuft wird, geht es mit den Papieren der Commerzbank um 2,81% auf 31,45 Euro nach oben.

Fester präsentieren sich auch die Aktien der Deutschen Börse. Aufgrund der Verbesserung bei den Kapitalkosten und dem gestiegenen Handelsvolumen hat Morgan Stanley das Kursziel für den Titel von 115 Euro auf 122 Euro erhöht. Die Papiere können um 0,36% auf 105,95 Euro zulegen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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