Manz zeigt sich mit seiner Entwicklung zufrieden
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Reutlingen (BoerseGo.de) - Der Maschinenbauer Manz hat im ersten Halbjahr 2012 laut Angaben von diesem Mittwoch seine Gesamtumsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um knapp 16 Prozent auf 109,2 Millionen Euro verringert. Die Gesamtleistung belief sich in den ersten sechs Monaten auf 113,5 Millionen Euro, nach 142,3 Millionen Euro im Vorjahr. Operativ erzielte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2012 ein Ergebnis (EBIT) von 1,1 Millionen Euro, nach 3,5 Millionen Euro im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Steuern und Minderheitsanteilen rutschte mit 1,5 Millionen Euro in die Verlustzone. Im Vorjahreshalbjahr erreichte Manz noch einen Überschuss von 2,9 Millionen Euro.
Vorstandschef Dieter Manz zeigte sich mit dem erzielten Ergebnis und der Unternehmensentwicklung zufrieden: „Unser Ziel haben wir mit einem positiven EBIT in den ersten sechs Monaten erreicht. Gerade durch die positive Auftragslage in den Segmenten Display und Battery können wir die anhaltende Investitionszurückhaltung der Solarbranche auffangen“, so der Manager. Besonders erfreulich sei das Wachstum von rund 68 Prozent im Geschäftsbereich Display im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. „Darüber hinaus haben wir die Risiken unseres Geschäftsmodells durch unterschiedliche Projektgrößen sowie unsere wachsende, internationale Kundenbasis weiter reduziert“.
Die weitere Entwicklung des Geschäftsjahres 2012 sieht Dieter Manz aufgrund der anhaltend niedrigen Auftragslage im Solarsegment zunehmend herausfordernd, die Ziele hat der Manager dennoch bestätigt: „Über das Gesamtjahr wird unser Konzernergebnis weiterhin durch die anhaltend schwierige Situation in der Solarbranche belastet sein. Dennoch gibt es große Möglichkeiten für kurzfristige Aufträge in unseren Geschäftsbereichen. Entsprechend sehen wir weiterhin die Chance, unsere Ziele für das Gesamtjahr erreichen zu können“. Sollten die Aufträge aufgrund der Eurokrise, der schwächeren Weltwirtschaft sowie der anhaltenden Investitionszurückhaltung in der PV-Industrie ausbleiben, werde dies jedoch zunehmend schwieriger werden, schränkt Manz ein.
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