Analyse
09:42 Uhr, 09.08.2013

Manz - So sieht ein Superbulle aus

Erwähnte Instrumente

  • Manz AG
    ISIN: DE000A0JQ5U3Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
    VerkaufenKaufen

Manz - WKN: A0JQ5U - ISIN: DE000A0JQ5U3

Börse Xetra in Euro/ Kursstand: 41,47 Euro

Aktionäre von Manz können sich freuen. Das im Mai an dieser Stelle vorgestellte Szenario eines großen Bodens ist aufgegangen. Aus der großen inversen Schulter-Kopf-Schulter-Formation (S-K-S) errechnete sich ein Ziel bei 41,00 Euro. Dieses Ziel arbeitet der Wert heute ab.

Im Wochenchart ist gut zu erkennen, dass der jüngste Boden in Form der erwähnten inversen S-K-S zugleich der Bestandteil eines riesigen Doppelbodens ist. Dieser ermöglicht der Aktie noch Kursziele über 50,00 Euro. Innerhalb des mittelfristigen Trendkanals hat der Nebenwert noch Luft bis auf rund 44,00 Euro, ehe es zu einer Konsolidierung kommen könnte.

lm Anschluss hätte die Aktie noch Spielraum bis zu Widerständen bei 52,64 und 58,35 Euro. Ein passendes langfristiges Stopplevel liegt weiterhin bei 26,70 Euro. Anleger, die kurzfristiger agieren, können Positionen auch bereits unter dem in dieser Woche überwundenden EMA200 auf Wochenbasis absichern.

Noch einmal der Hinweis: Viel wird aus fundamentaler Sicht bei Manz von den Quartalszahlen abhängen. Manz ist eine Turnaround-Story, die Marktteilnehmer nehmen die vom Management angekündigte Verbesserung der operativen Geschäfte im Kurs vorweg. Am 13. August wird Manz die Halbjahreszahlen veröffentlichen. Diese dürften die Richtung für die kommenden Monate vorgeben.

Kursverlauf vom 26.07.2010 bis 09.08.2013 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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