Kommentar
09:15 Uhr, 07.04.2020

Mal eben die Wirtschaft schnell wieder hochfahren?

Wenn es nur so einfach wäre... Erste Indikationen über die Rückkehr zur Normalität sind ernüchternd.

China ist bekanntlich wieder an der Arbeit. Nach und nach normalisiert sich die Lage im Land wieder. Nach und nach – das ist der zentrale Punkt. Offiziell ist die Stimmung schon wieder hervorragend. Der Einkaufsmanagerindex der Industrie sprang von 35 Punkten auf über 50 Punkte. Das signalisiert Wachstum. Auch Dienstleister sind zuversichtlich. Auch hier zeigt der Index wieder Wachstum an So recht glauben kann man das allerdings noch nicht. Die wirtschaftliche Krise hätte gerade einmal einen Monat gedauert. Das ist unglaubwürdig und die Skepsis wird auch von zahlreichen Daten untermauert.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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