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15:27 Uhr, 12.01.2009

Lufthansa: Zahl der Fluggäste sinkt um 3,7%

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Lufthansa hat im Dezember 2008 weniger Passagiere befördert als im Vorjahresmonat. Insgesamt seien im vergangenen Monat 3,982 Millionen Fluggäste befördert worden, teilte das Unternehmen am Montag mit. Das entspricht einem Rückgang von 3,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Sitzladefaktor reduzierte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 75,7 Prozent. Konzernweit (inkl. SWISS) sank die Passagierzahl um 1,8 Prozent auf 5,048 Millionen Fluggäste bei einer Auslastung von 75,8 Prozent (-1,1 Prozentpunkte).

Im gesamten Geschäftsjahr 2008 konnte die Lufthansa mehr Passagiere befördern. Rund 57 Millionen Fluggäste entschieden sich von Januar bis Dezember für einen Flug mit der Lufthansa, 1,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Im gleichen Zeitraum wurde das Angebot um 4,9 Prozent erhöht. Die verkauften Sitzkilometer stiegen um 3,5 Prozent. Der Sitzladefaktor sank entsprechend um 1,1 Prozentpunkte auf 78,6 Prozent.

Insgesamt begrüßten Lufthansa und SWISS im letzten Jahr über 70 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Flugzeuge, ein Plus von rund 12,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Über 13 Millionen davon entfielen auf die SWISS.

Lufthansa Cargo transportierte rund 1,7 Millionen Tonnen Fracht und Post und damit 6 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Frachtnutzladefaktor ging um 3,2 Prozentpunkte auf 65,8 Prozent zurück.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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