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16:13 Uhr, 09.10.2009

Lufthansa: Passagierzahl weiter unter Vorjahresniveau

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Aufgrund der anhaltend schwachen Nachfrage waren die Verkehrszahlen bei der Deutschen Lufthansa auch im September rückläufig. Im vergangenen Monat seien 5,069 Millionen Passagiere befördert worden, teilte Deutschlands größte Fluggesellschaft am Freitag mit. Im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht das einem Minus von 2,0 Prozent. Bei einem um 3,6 Prozent eingeschränkten Angebot sank die Nachfrage um 2,8 Prozent. Entsprechend verbesserte sich der Sitzladefaktor um 0,7 Prozentpunkte auf 80,3 Prozent.

Der Frachtumschlag fiel im September ebenfalls niedriger aus als im Vorjahresmonat. So transportierte Lufthansa Cargo 131.000 Tonnen Fracht und Post, was einem Minus von 8,5 Prozent entspricht. Der Frachtnutzladefaktor stieg hingegen um 2,8 Prozentpunkte auf 66,4 Prozent.

Auf Konzernebene haben sich die Passagierzahlen konsolidierungsbedingt verbessert. So stieg die Zahl der Fluggäste um 24,9 Prozent auf 7,936 Millionen. Der Sitzladefaktor blieb unverändert bei 80,2 Prozent. Darin sind erstmals auch die Verkehrszahlen der British Midland (bmi) und der Austrian Airlines (AUA) enthalten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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