LPKF meldet sich eindrucksvoll zurück
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Erwähnte Instrumente
- LPKF Laser & Electronics SEKursstand: 16,26 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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Das auf guidants.com geführte Wikifolio „Selectplus Dynamics“ legte im Wochenverlauf rund ein Prozent zu. Zu den stärksten Aktien gehörten Manz und Cancom, die neue Jahreshöchststände erreichten. Auch BB Biotech zeigte sich dank der Erholung vieler US-Biotechwerte deutlich erholt. Der Nasdaq-Biotech-Index notiert aber immer noch knapp zehn Prozent unter seinem Jahreshoch. Da die Risikobereitschaft der Anleger wieder zunimmt, dürfte sich die Erholung bei den spekulativen Biotechs fortsetzen. Hiervon würde BB Biotech, die verschiedene Beteiligungen in diesem Bereich hält, weiterhin profitieren.
Jüngster Neuzugang im Depot ist LPKF Laser. Nachdem die Aktie längere Zeit konsolidierte, kommt nun wieder Schwung in den Titel. Fundamental hat sich die Lage zuletzt wieder aufgehellt. Nach einem verhaltenen ersten Quartal 2014 zeigte sich Vorstandschef Ingo Bretthauer auf der gestrigen HV wieder zuversichtlicher. Die Auftragsbücher haben sich zuletzt kräftig gefüllt. Allein in den letzten Wochen verbuchte LPKF Aufträge über insgesamt 15 Mio. Euro für Systeme zur Laser-Direkt-Strukturierung (LDS). Insbesondere chinesische Mobilfunkhersteller, wie zum Beispiel Xiaomi aus Beijing, steigen mit Blick auf den internationalen Smartphone-Markt auf die extrem platzsparenden LDS-Bauteile um. Wesentliche Treiber für diesen Trend sind die Miniaturisierung und immer kürzere Produktzyklen der Geräte. Damit rückt die LPKF-Aktie wieder stärker in den Fokus der Anleger. Auch von charttechnischer Seite gibt es Kaufsignale. Die Aktie hat ihren Widerstand bei 16 Euro überwunden und dürfte nun wieder in Richtung ihrer Jahreshöchststände bei 21 Euro laufen.
Die Aktie von Bastei Lübbe wurde dagegen verkauft. Offensichtlich lastet die laufende Umplatzierung immer noch auf dem Kurs. Derzeit ist auch nicht klar, wieviel Aktien noch aus dieser Ecke kommen, nachdem die Lübbe Beteiligungs GmbH dieser Tage gemeldet hat, dass ihr Anteil unter 20 Prozent gefallen ist. Somit können erst einmal weitere Aktien verkauft werden, ohne dass gemeldet werden muss. Dies dürfte den Kurs weiter bremsen. Wir behalten den Titel jedoch auf der Watchlist.
Unser Depotwert Delignit präsentierte diese Woche vor einer ausgewählten Investorenrunde in München. Dabei ließ Vorstand Markus Büscher durchblicken, dass die Geschäfte im bisherigen Jahresverlauf gut gelaufen sind. Delignit dürfte dieses Jahr vor allem von den anstehenden Modellwechseln bei führenden Herstellern von leichten Nutzfahrzeugen profitieren. Dabei gehören die Bodensysteme von Delignit teilweise bereits zur Serienausstattung. Insgesamt profitiert Delignit von dem zunehmenden Bekenntnis der Autohersteller zu ökologischen und nachwachsenden Rohstoffen. Dass diese Materialien oftmals auch leichter sind, hat im Hinblick auf den Energieverbrauch einen angenehmen Nebeneffekt. Vor allem in der Leichtbauweise hat Delignit zukunftsträchtige Neuentwicklungen im Portfolio. Dabei hat sich das Unternehmen mit der Übernahme der DHK Automotive nun auch eine gute Positionierung im Pkw-Sektor geschaffen. Nach dem Großauftrag von Hitachi für die Ausstattung von 122 Hochgeschwindigkeitszügen sind auch im Bahnsektor weitere lukrative Aufträge zu erwarten. Langfristig bleibt die Aktie von Delignit spannend, auch wenn es zuletzt etwas ruhiger um den Titel geworden ist.
Die Transaktionen innerhalb des Wikifolios „Selectplus Dynamics“ können zeitnah auf dem Expertenportal von Guidants verfolgt werden. Die Internetadresse lautet: [Link "http://go.guidants.com/de#c/Ralf_Rockenmaier" auf #c/... nicht mehr verfügbar]
Das Zertifkat auf das Wikifolio (LS9BXZ) ist ganztägig an der Börse handelbar.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte:
Der Ersteller und die für die Erstellung der Finanzanalyse verantwortliche Gesellschaft könnten in folgenden Geschäftsbereichen aus finanziellen Interessen Interessenkonflikten unterliegen: Finanzportfolioverwaltung: Es besteht das finanzielle Interesse, Interessenten und Kunden für einen Erwerb des beworbenen Wikifolio Zertifikats zu gewinnen. Die im Rahmen einer fiktiven Depotverwaltung erhobene Performancegebühr, die von der Höhe des verwalteten Depotvermögens abhängt und den Kursstand des Zertifikats bedingt (High-Warermark-Prinzip), fließt der Gesellschaft zu.
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