Lloyds plant weitere Einschnitte
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London (BoerseGo.de) – Bei der britischen Großbank Lloyds stehen weitere umfangreiche Stellenkürzungen auf der Agenda. Wie die Sunday Times am Wochenende berichtet, will das teilverstaatlichte Institut bis zu 15.000 Stellen abbauen. Demnach sind die neuen Einschnitte Teil eines 1 Milliarde Pfund umfassenden Sparprogramms. Zudem heißt es im Sunday Telegraph, dass ein weitreichender Verkauf von Filialen mehr als drei Milliarden Pfund (rund 3,4 Milliarden Euro) einbringen soll.
Lloyds befindet sich zu 41 Prozent im Besitz des Staates. Die Banking Group hat bereits rund 27.500 Stellen abgebaut. Neben Hunderten Stellen im Londoner Hauptquartier sollen tausende Jobs in den Filialen in Großbritannien und im Ausland gestrichen werden. Lloyds war in der Krise vom Staat gestützt worden und hatte den kriselnden Rivalen HBOS übernommen. Das Geldhaus muss nun nach den Wettbewerbsauflagen der EU mindestens 632 Filialen verkaufen.
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