Lloyds macht Fortschritte
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London (BoerseGo.de) - Die britische Großbank Lloyds ist immer noch mit der Aufarbeitung der Fehler der Vergangenheit beschäftigt. Die Falschberatung bei Kundenkrediten kostete das Londoner Institut allein im vierten Quartal weitere 1,5 Milliarden Pfund. Im Gesamtjahr 2012 musste Lloyds knapp 3,6 Milliarden Pfund für Schadensersatzforderungen von Kunden zurücklegen.
Operativ kam die Bank wieder auf die Beine. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vervierfachte sich auf 2,6 Milliarden Pfund. Unter dem Strich stand 2012 ein Fehlbetrag von 1,4 Milliarden Pfund und damit nur noch etwa die Hälfte des Vorjahres. „Der Fortschritt, den wir 2012 gemacht haben, bedeutet, dass wir mit unserem Plan, das Unternehmen zu transformieren, vorankommen. Das zeigt sich in unserer stärkeren finanziellen Leistung 2012“, sagte Konzernchef Antonio Horta-Osorio. Die Bank habe das trotz eines herausfordernden Umfeldes und Altlasten geschafft. Das Geldinstitut wurde während der Finanzkrise mit Steuergeldern aufgefangen und teilverstaatlicht.
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