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21:33 Uhr, 14.12.2016

Live-Ticker: Fed stellt schnellere Zinserhöhungen in Aussicht

Die US-Notenbank hebt den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte an. Die Fed Funds Rate liegt damit künftig in der Spanne von 0,50 bis 0,75 Prozent. Die Fed stellt außerdem schnellere Zinserhöhungen ab dem kommenden Jahr in Aussicht.

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Fazit: Die US-Notenbank hat zum zweiten Mal seit der Finanzkrise eine Leitzinsanhebung beschlossen. Die sogenannte Fed Funds Rate erhöht sich wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte und liegt damit künftig in einer Spanne von 0,50 bis 0,75 Prozent. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses stellen außerdem schnellere Zinserhöhungen ab dem kommenden Jahr in Aussicht. Für 2017, 2018 und 2019 rechnen die Fed-Mitglieder nun im Mittel mit drei Leitzinsanhebungen pro Jahr.

Die heutige Zinserhöhung sei angesichts des "soliden Fortschritts" in Richtung des Inflationsziels von zwei Prozent und der Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt angemessen, sagte Fed-Präsidentin Janet Yellen auf der Pressekonferenz. Auf dem Arbeitsmarkt bestehe nur noch ein "gewisser" Spielraum für eine weitere Erholung. Es gebe aber eine "erhebliche Unsicherheit", wie sich die Fiskalpolitik nach der US-Präsidentschaftswahl verändern werde und welche Auswirkungen dies auf die Wirtschaft habe, so Yellen. Weiterhin seien nur "graduelle" Zinserhöhungen angemessen und die Geldpolitik bleibe moderat stimulierend, so die Fed-Präsidentin.

Der Dollar legte nach dem Fed-Entscheid deutlich zu, die Anleiherenditen zogen spürbar an. Die Aktienmärkte und Gold reagierten mit Kursverlusten.

21:21 Uhr: Die Pressekonferenz ist zu Ende.

21:20 Uhr: Die Fed sehe bereits seit längerer Zeit mit Sorge, dass die realen Löhne seit der Finanzkrise nur langsam steigen, so Yellen. Besonders Minderheiten hätten oft stark unter einer wirtschaftlichen Abkühlung zu leiden.

21:17 Uhr: Wenn die Zinserhöhungen weiter fortgeschritten seien, könnte die Fed dazu übergehen, ihre Bilanzsumme wieder zu verkleinern, so Yellen. Es habe dazu aber noch keine Entscheidung gegeben. Längerfristig könnte die Fed-Bilanzsumme aber wieder deutlich kleiner sein als aktuell.

21:15 Uhr: Nach dem Verlust von Arbeitsplätzen in der US-Industrie habe es eine gewisse Erholung gegeben, sagt Yellen. Der technologische Fortschritt führe aber dazu, dass die Beschäftigung im produzierenden Gewerbe insgesamt sinke. Insgesamt seien die Auswirkungen von Globalisierung und technologischem Fortschritt aber positiv für die Wirtschaft, auch wenn es negative Auswirkungen auf einige Arbeitnehmer gebe, so Yellen. Es sei Aufgabe der Politik, sich um die Folgen zu kümmern.

21:13 Uhr: Man habe Fortschritte sowohl bei der Inflation als auch auf dem Arbeitsmarkt erzielt und deshalb habe der Markt für heute zurecht eine Anhebung der Leitzinsen erwartet, so Yellen.

21:09 Uhr: Die Finanzkrisen der Vergangenheit haben gezeigt, dass die Produktivität oft dauerhaft negativ beeinflusst wird, so Yellen. Mit ihren jüngsten Bemerkungen habe sie hinterfragen wollen, ob es auch einen gegenteiligen Effekt auf die Produktivität durch eine etwas stärker stimulierende Geldpolitik gebe, so Yellen. Sie habe damit aber kein Experiment vorschlagen wollen, die Geldpolitik lockerer zu lassen als es angemessen sei.

21:07 Uhr: Die Bewertungen am US-Aktienmarkt befinden sich laut Yellen innerhalb "normaler Bandbreiten". Die Bewertungen reflektierten die Tatsache, dass die Zinsen weiterhin niedrig seien, so Yellen.

21:05 Uhr: Yellen hat nach eigenen Angaben noch nicht über eine weitere Amtszeit nachgedacht und will eine Entscheidung erst zu einem späteren Zeitpunkt treffen. Sie sei darauf fokussiert, die aktuelle Amtszeit zu erfüllen, so Yellen.

21:04 Uhr: Der Arbeitsmarkt ist ungefähr vergleichbar mit dem Jahr 2007 und befinde sich damit in der Nähe der Vollbeschäftigung, so Yellen. Es gebe nur eine einigermaßen "normale" Unterauslastung auf dem Arbeitsmarkt.

21:02 Uhr: Die gestiegenen Inflationserwartungen legen nahe, dass die Marktteilnehmer mit einer expansiveren Fiskalpolitik und einem Inflationsanstieg rechnen, so Yellen.

21:01 Uhr: Es gibt nach Einschätzung der Fed-Mitglieder eine "erhebliche Unsicherheit", wie sich die Wirtschaftspolitik nach der Wahl verändern wird und welche Auswirkungen dies auf die Wirtschaft und die Geldpolitik der Fed haben wird, so Yellen.

20:59 Uhr: Es sei wichtig, die nach der Finanzkrise beschlossenen Regulierungsmaßnahmen insgesamt beizubehalten, so Yellen. Die Regulierung für kleinere Banken könnte aber etwas gelockert werden.

20:58 Uhr: Die Fed will sicherstellen, dass Banken im Zweifelsfall schnell abgewickelt werden können, wenn sie in eine Schieflage geraten, so Yellen.

20:55 Uhr: Die Fed will dem neuen US-Präsidenten keine Ratschläge geben, so Yellen. Sie glaube an die Unabhängigkeit des US-Notenbank und wolle das Mandat erfüllen. Es habe mit dem Trump-Team einen gewissen, aber keinen intensiven Kontakt gegeben und sie erwarte das auch nicht, so Yellen.

20:52 Uhr: Der Arbeitsmarkt hat nach Einschätzung von Yellen keine zusätzliche fiskalische Stimulierung nötig.

20:51 Uhr: Die Fed will die politischen Entscheidungsträger z.B. im Kongress nicht beeinflussen, welche Entscheidungen angemessen sind, so Yellen. Die Regierung sollte aber auf die Schuldenquote achten, rät die Fed-Präsidentin.

20:50 Uhr: Man rechne nicht mit einem schnellen Inflationsanstieg, so Yellen. Die Fed reagiere mit ihrer Straffung der Geldpolitik deshalb auch nicht verspätet, so Yellen.

20:47 Uhr: Die Geldpolitik ist weiter akkomodierend, so Yellen. Allerdings sei das aktuelle Zinsniveau nur moderat stimulierend, da der sogenannte neutrale Zins aktuell wohl ebenfalls niedrig liege, so Yellen. Man wolle mit der Geldpolitik eine zeitnahe Annäherung der Inflationsrate von zwei Prozent erreichen.

20:44 Uhr: Die Zinserhöhung ist ein Zeichen des Vertrauens der Fed in die Erholung der Wirtschaft, so Yellen. Die Zinserhöhung sei von den Märkten allgemein erwartet worden und werde sich wohl nur geringfügig auf die längerfristigen Zinsen auswirken, so die Fed-Präsidentin.

20:43 Uhr: Yellen will nicht spekulieren, wie die Fed auf eine expansivere Fiskalpolitik reagieren würde. Man müsse erst die Einzelheiten der Regierungspolitik und ihrer Auswirkungen abwarten, sagt die Fed-Präsidentin.

20:41 Uhr: Einige Mitglieder des Fed-Offenmarktausschusses haben die Erwartung einer expansiveren Fiskalpolitik in ihren Prognosen berücksichtigt, so Yellen. Nach der Wahl von Donald Trump erwarten viele Beobachter, dass höhere Staatsausgaben die Inflation ankurbeln dürften.

20:40 Uhr: Die Geldpolitik hat sich durch die Zinsanhebung nur sehr moderat verändert, so Yellen. Auch die Prognosen hätten sich nicht stark verändert.

20:39 Uhr: Fed-Präsidentin Yellen hat das Verlesen des vorbereiteten Statements beendet und beantwortet nun Journalistenfragen.

20:38 Uhr: Es sei noch zu früh, die Auswirkungen einer Änderung der US-Fiskalpolitik nach der Präsidentschaftswahl abzuschätzen, so Yellen.

20:37 Uhr: Die Zinserhöhung war angemessen angesichts des "soliden Fortschritts" in Richtung des Inflationsziels von zwei Prozent und der Verbesserungen auf dem Arbeitsmarkt, so Yellen. Es dürften weiter nur moderate Zinserhöhungen angemessen sein. Der sogenannte neutrale Zins, bei dem die Geldpolitik weder stimulierend noch bremsend wirkt, sei aktuell im historischen Vergleich recht niedrig, betont Yellen. Die Fed sei nicht auf einem vorbestimmten Kurs.

20:35 Uhr: Die Inflationsrate nähert sich weiter der Rate von zwei Prozent an, so Yellen, die Inflationserwartungen dürften verankert bleiben.

20:33 Uhr: Die Unterauslastung am Arbeitsmarkt ist weiter zurückgegangen. Man erwarte, dass sich der Arbeitsmarkt weiter "etwas" verbessern werde, so Yellen. Die Betonung, dass nur noch eine gewisse weitere Verbesserung des Arbeitsmarktes erwartet werde, war bisher von der Fed so nicht zu hören.

20:31 Uhr: Mit der Zinsanhebung würdigt die Fed die bedeutenden Fortschritt bei der Erholung der Wirtschaft. Man rechne weiter mit einer moderaten Erholung, so Yellen.

20:30 Uhr: Die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen hat begonnen.

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20:27 Uhr: Für 2017 geht die Fed von einem Wachstum zwischen 1,9 Prozent und 2,3 Prozent aus. Beim letzten Meeting wurden 1,9-2,2 Prozent veranschlagt. Arbeitslosenrate für 2017 wird von der Fed im Bereich zwischen 4,5 Prozent und 4,6 Prozent erwartet. Im September (4,5-4,7 Prozent) lag die Prognose nur geringfügig darüber. Die Fed rechnet im nächsten Jahr mit einer PCE-Inflation von 1,7-2,0 Prozent. Im September lag der entsprechende Wert noch bei 1,7-1,9 Prozent; Die PCE-Kerninflation soll sich zwischen 1,8-1,9 Prozent (September 1,7-1,9 Prozent) einpendeln.

20:26 Uhr: Nachdem die US-Aktienmärkte zunächst mit Kursgewinnen auf den Fed-Entscheid reagiert haben, drehen sie nun deutlich ins Minus. Der Dollar legt nach der Zinsanhebung deutlich zu, EUR/USD fällt zeitweise um mehr als einen Cent und notiert aktuell bei 1,0577. Der Goldpreis gibt deutlich nach. Die längerfristigen Zinsen ziehen sowohl in den USA als auch Europa deutlich an.

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20:20 Uhr: In zehn Minuten beginnt die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen. Die Pressekonferenz kann live bei Bloomberg auf Youtube verfolgt werden.

20:18 Uhr: Die einzelnen Mitglieder des Offenmarktausschusses sehen den Leitzins Ende 2017 im Mittel (Median) bei 1,375 Prozent, wie der folgende "Dot Plot" zeigt. Dies würde drei Zinserhöhungen im kommenden Jahr bedeuten, was über den Markterwartungen und den bisherigen Fed-Prognosen liegt. Auch für 2018 und 2019 erwarten die Fed-Mitglieder im Mittel drei Zinserhöhungen pro Jahr. Ende 2019 sehen die Fed-Mitglieder den Zins im Median bei 2,9 Prozent und langfristig bei 3,0 Prozent.

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20:10 Uhr: Die Geldpolitik bleibe insgesamt "akkomodierend", so die Fed in ihrem Statement.

20:09 Uhr: Die Inflation hat nach Einschätzung der Fed in diesem Jahr "zugelegt", nachdem im Statement zuvor die Formulierung enthalten war, die Inflation habe "etwas zugelegt". Zwar liege die Inflationsrate noch unter zwei Prozent, sie dürfte nach Einschätzung der Fed aber mittelfristig ihr Ziel wieder erreichen. Die Mitglieder des Offenmarktausschusses erwarten für Ende 2017 unverändert eine Inflationsrate von 1,9 Prozent.

20:06 Uhr: Der Arbeitsmarkt hat sich nach Einschätzung der Fed weiter verbessert, die wirtschaftliche Aktivität expandiere moderat.

20:05 Uhr: Die Risiken für den Ausblick betrachtet die Fed als ausgewogen.

20:04 Uhr: Die Fed betont in ihrem Statement, dass die Wirtschaft weiter nur schrittweise Zinserhöhungen zulassen dürfte.

20:02 Uhr: Die US-Notenbank stellt schnellere Zinserhöhungen ab dem kommenden Jahr in Aussicht. Die Mitglieder des Fed-Offenmarktausschusses erwarten im Mittel (Median) nun einen Leitzins von 1,375 Prozent (bisher: 1,1 Prozent) zum Jahresende 2017. Dies würde drei Leitzinserhöhungen im kommenden Jahr bedeuten. Auch für 2018 und 2019 erwarten die Fed-Mitglieder im Mittel drei Zinserhöhungen pro Jahr.

20.01 Uhr: Die Entscheidung zur Anhebung der Zinsen fiel einstimmig. Die Fed rollt ihr Anleihenportfolio wie gewohnt weiter und reinvestiert Gewinne. Das Reverse-Repo-Programm wird fortgesetzt und das Limit für die Gegenpartei-Risiken verbleibt bei 30 Milliarden Dollar.

20.00 Uhr: Die US-Notenbank hebt den Leitzins wie erwartet um 0,25 Prozentpunkte an. Die Fed Funds Rate liegt damit künftig in der Spanne von 0,50 bis 0,75 Prozent.

19:48 Uhr: Die Spannung steigt. In zwölf Minuten veröffentlicht die US-Notenbank ihren Zinsentscheid. Auch die ökonomischen Prognosen der einzelnen Mitglieder des Fed-Offenmarktausschusses, die Aufschluss über den künftigen Zinspfad geben dürften, werden um 20:00 Uhr veröffentlicht. Im September hatten die Mitglieder des Offenmarktausschusses für Ende 2017 im Mittel (Median) einen Leitzins von 1,1 Prozent und für Ende 2018 von 1,9 Prozent erwartet.

19:32 Uhr: Wie geht es im kommenden Jahr mit der Zinswende weiter? Nach dem Wahlsieg von Donald Trump halten viele Beobachter wegen der expansiveren Fiskalpolitik einen stärkeren Anstieg der Inflation für möglich. Die Fed müsste darauf wohl mit schnelleren Zinsanhebungen reagieren. Doch ob es wirklich dazu kommt, schein fraglich. Hinweise auf den künftigen Pfad der US-Leitzinsen dürften die Prognosen der einzelnen Mitglieder des Fed-Offenmarktausschusses geben, die zusammen mit dem Zinsentscheid um 20:00 Uhr veröffentlicht werden. Außerdem wird Fed-Präsidentin Janet Yellen auf der Pressekonferenz ab 20:30 Uhr Rede und Antwort stehen.

19:18 Uhr: Die US-Notenbank wird heute zum zweiten Mal seit der Finanzkrise den Leitzins anheben, so viel scheint sicher. Erwartet wird, dass die sogenannte Fed Funds Rate um 0,25 Prozentpunkte angehoben wird. Der Leitzins würde dann in einer Spanne von 0,5 bis 0,75 Prozent liegen. Am Terminmarkt wird aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 90,7 Prozent eingepreist, dass es heute abend zur Leitzinserhöhung kommt, wie das FOMC-Tool des Terminmarktbetreibers CME Group zeigt. Die Wahrscheinlichkeit lag aber heute im Laufe des Tages zeitweise bei 100 Prozent.

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19:15 Uhr: Herzlich Willkommen im Live-Ticker zum Fed-Zinsentscheid und der anschließenden Pressekonferenz. Die US-Notenbank verkündet um 20.00 Uhr MESZ ihren Zinsentscheid und veröffentlicht ihre ökonomischen Prognosen. Um 20.30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit Fed-Präsidentin Janet Yellen.

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  • GeBa96
    GeBa96

    Ich kann es nicht mehr hören mit den Zinserhöhungen. Warum reitet man da immer wieder drauf rum.

    18:11 Uhr, 15.12. 2016
  • Austrochris
    Austrochris

    Überrascht bin von den zu erwartenden Zinserhöhungen 2017 und darüber hinaus !

    Die Fed spricht von mindestens 3 Erhöhungen 2017 wenn nicht sogar 4 !

    Und das ohne zu kennen was Trump eigentlich zustande bringt ! Die Fed hat eindeutig über das Ziel hinaus geschossen .

    Denn was bewirkt die Fed damit : seigender Dollar ! Einige 100 Milliarden Dollar mehr an Zinszahlungen pro Jahr ! Extreme Schwierigkeiten für viele Bricstaaten ihre Dollar Kredite zu bedienen . Für die Exporte ist das gerade auch nicht förderlich !

    Bin gespannt wann die Fed wieder zurückrudern muss , wenn sie merkt, dass die Wirtschaftserholung nur einem Teil der Bevölkerung angekommen ist !

    08:42 Uhr, 15.12. 2016
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Oliver Baron
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Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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