Fundamentale Nachricht
18:41 Uhr, 03.12.2015

Live-Ticker: EZB enttäuscht die Anleger

Der DAX reagiert mit dramatischen Kursverlusten auf die EZB-Entscheidungen. Das monatliche Volumen des QE-Programms von 60 Milliarden Euro wird nicht angehoben, die Anleihekäufe sollen jetzt aber bis mindestens März 2017 laufen. Der Einlagesatz sinkt auf -0,3 %, Marktbeobachter hatten mit -0,4 % gerechnet.

Erwähnte Instrumente

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18:41 Uhr: Wir beenden die Live-Berichterstattung zum EZB-Entscheid. Beinahe rund um die Uhr werden Sie auf unserer Echtzeitnachrichtenplattform Jandaya über Neuigkeiten an den weltweiten Finanzmärkten informiert!

18:38 Uhr: Die dramatischen Kursverluste waren heute auch Thema im Video "Der Tag an den Märkten" mit Bastian Galuschka, unserem Trendfolger Samir Boyardan und mir. Unbedingt ansehen!

18:35 Uhr: Nachbörslich geht es weiter abwärts, das Minus im DAX weitet sich auf rund 4,5 % aus.

17:45 Uhr: Der DAX beendet den Xetra-Handel mit einem Minus von rund 401 Punkten bzw. 3,58 % bei 10.789,24 Zählern. Im Hoch stand der DAX gegen Mittag noch bei 11.318,80 Punkten.

17:15 Uhr: "Es kam, wie es kommen musste: Die EZB beschloss einen ganzen Strauß an Maßnahmen zur Stimulierung der Inflation, Kreditvergabe und Wirtschaft im Euroraum und die Märkte reagieren enttäuscht", schreibt Postbank-Chefvolkswirt Marco Bargel in einem Marktkommentar. "Die von der EZB heute beschlossenen Maßnahmen sind ungeachtet der Marktreaktion durchaus als substanziell zu bezeichnen."

16:41 Uhr: "Mit ihren Maßnahmen bleibt die EZB deutlich hinter den Erwartungen zurück, die sich in den vergangenen Wochen nicht nur aufgrund der Äußerungen von EZB-Präsident Draghi und anderer EZB-Vertreter aufgebaut hatten. Insbesondere wurde eine Ausweitung des monatlichen Ankaufvolumens nicht beschlossen", kommentieren Simone Schlaack und Sandra Herzenbruch vom Bankhaus Lampe. "Wir gehen weiterhin davon aus, dass die bisherigen und neuen Maßnahmen keine nennenswerte Durchschlagskraft auf Inflation und Wirtschaft entfalten werden."

16:36 Uhr: "Der oberste Hüter des gemeinsamen Währungsraumes kann dieses Mal die hohen Erwartungen der Finanzmärkte nicht übertreffen", sagt Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Verantwortlich dafür sei der deutsche Widerstand oder die Tatsache, dass die EZB ihr Pulver trocken halten will. "Die EZB wird ihrem eigenen Hype nicht gerecht", sagt Jonathan Loynes vom Analysehaus Capital Economics.

16:16 Uhr: "EZB lockert Geldpolitik nur moderat – und widersteht damit Markterwartungen", betont die Nord/LB in einem Marktkommentar. "Die Märkte, die zuvor ein Übertreffen ihrer ohnehin hochgesteckten Erwartungen eingepreist hatten, wurden enttäuscht. Wenn man so will, ist es ein wirklich gutes Zeichen, dass sich der Rat nicht von den Märkten treiben lässt. Zudem hat die EZB keinen unnötigen Druck für andere Zentralbanken aufgebaut!"

15:57 Uhr: Die erheblichen Kursschwankungen infolge der EZB-Entscheidungen sorgen offenbar auch bei Brokern und Emittenten für Probleme. Comdirect teilt mit: "Aktuell kommt es in Einzelfällen zu erheblichen Verzögerungen bei der Freigabe von Orders über das LiveTrading. Bitte weichen Sie gegebenenfalls auf den Börsenhandel aus. Wir arbeiten an einer schnellen Behebung der Störung. Bei Fragen stehen Ihnen unsere Kundenbetreuer gerne telefonisch unter der Rufnummer 04106 - 708 25 00 zur Verfügung."

15:50 Uhr: Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn kritisiert die EZB-Maßnahmen als "übertrieben". Das Anleihekaufprogramm habe bereits gewaltige Dimensionen erreicht und habe sichtbare Auswirkungen. Die Ausweitung stärke den Verdacht, dass es der EZB statt um Preisstabilität eigentlich um die Rettung maroder Staaten und Banken gehe, so Sinn.

15:48 Uhr: Der DAX ist im Tief bis auf 10.780,63 Punkte abgestürzt. Der Markt hatte sich deutlich mehr von der EZB erhofft, insbesondere eine Anhebung des Volumens der monatlichen Anleihekäufe. Nachdem der erste Schock verdaut war, konnte der DAX sich wieder bis auf knapp 11.000 Punkte erholen, nimmt nun aber wieder das Tagestief ins Visier. Die Luft aus der QE-Rally ist vorerst raus.

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15:30 Uhr: Die Pressekonferenz ist beendet. Kurze Zusammenfassung: Das monatliche Volumen des QE-Programms von 60 Milliarden Euro wird nicht angehoben. Hier hatten viele Beobachter mit einer Erhöhung auf bis zu 80 Milliarden Euro gerechnet. Das Anleihekaufprogramm wird aber bis mindestens März 2017 (bisher: mindestens September 2016) verlängert. Außerdem werden die Erträge aus auslaufenden Anleihen künftig reinvestiert. Draghi hat sich außerdem einigermaßen zuversichtlich gezeigt, dass die beschlossenen Maßnahmen wirken. Der Markt hatte aber mit weitergehenden Maßnahmen gerechnet und reagiert entsprechend enttäuscht.

15:28 Uhr: Der Euro-Wechselkurs sei zwar wichtig für die Preisstabilität und beeinflusse Inflation und Wachstum, aber es handele sich nicht um ein bewusstes Ziel der EZB-Geldpolitik, Einfluss auf den Euro-Außenwert auszuüben, sagt Draghi.

15.27 Uhr: Der EZB-Rat sei zuversichtlich, dass die beschlossenen Maßnahmen wirken, aber nicht übertrieben optimistisch, so Draghi.

15:25 Uhr: Über die Nebeneffekte und Risiken der lockeren Geldpolitik hat der EZB-Rat laut Draghi heute nicht diskutiert, aber man habe das im Hinterkopf. Bisher gebe es auch keine Anzeichen für ungewünschte Auswirkungen. Sollten sich ungewünschte Nebeneffekte einstellen, müssten die durch sogenannte makroprudenzielle Maßnahmen und "sicherlich nicht durch die Geldpolitik" behoben werden, so Draghi.

15:19 Uhr: Die Anlagepolitik der nationalen Notenbanken wird nicht von der EZB festgelegt, sagt Draghi. Vielmehr würden die nationalen Notenbanken dies selbstständig entscheiden.

15:16 Uhr: Die Reinvestition der auslaufenden Anleihen bedeutet, dass die gekauften Anleihen auch nach März 2017 zunächst in der Bilanz der EZB bzw. der nationalen Notenbanken bleiben, betont Draghi.

15:13 Uhr: Draghi erläutert die Entscheidung der EZB, eine "Ruhephase" von einer Woche vor allen geldpolitischen Entscheidungen einzuführen. In dieser Zeit wird sich die EZB künftig nicht mehr mit Marktteilnehmern oder Medienvertretern treffen. Auch außerhalb dieser Zeit wird die EZB niemals mit Marktteilnehmern über anstehende Entscheidungen reden, so Draghi. In der Vergangenheit hatte es Treffen von EZB-Direktoriumsmitgliedern unmittelbar vor geldpolitischen Entscheidungen gegeben.

15:09 Uhr: EZB-Chef Draghi antwortet nicht auf die Frage, ob der Einlagensatz am unteren Ende angekommen ist. Es sei außerdem zu früh um über weitere Anpassungen von QE zu diskutieren.

15:08 Uhr: Draghi schließt vehement aus, dass die Anleihekäufe eigentlich der Staatsfinanzierung dienen.

15:06 Uhr: Es gibt genügend Anleihen, die die EZB kaufen könnte, so Draghi. Die Gefahr, dass der EZB die Anleihen ausgehen, die sie kaufen könnte, sieht er nicht.

15:04 Uhr: EUR/USD legt nach den EZB-Entscheidungen deutlich zu. Erwartet wurde eine deutlich stärkere Lockerung der Geldpolitik. Eine aktuelle Chartanalyse finden Sie hier!

15:00 Uhr: Das QE-Programm sei flexibel, betont Draghi noch einmal. Man könne die Größe, Zusammensetzung und Länge jederzeit anpassen. Man werde die technischen Details im Frühjahr überprüfen, sagt Draghi. Aber die heutigen Entscheidungen seien angemessen, so Draghi.

14:58 Uhr: "Unsere Maßnahmen erhöhen das BIP in den Jahren 2015 bis 2017 um rund ein Prozent", behauptet Draghi vollmundig. Die Inflation wäre 2016 um 0,5 Prozentpunkte niedriger. Wie Draghi auf die Zahlen kommt, bleibt offen.

14:56 Uhr: Eine aktuelle Chartanalyse zum DAX nach dem dramatischen Kurseinbruch finden Sie hier.

14:54 Uhr: Die Entscheidungen wurden laut Draghi nicht einstimmig getroffen, aber mit einer sehr großen Mehrheit, so Draghi.

14:53 Uhr: Die Entscheidung, die Erträge aus auslaufenden Anleihen zu reinvestieren sei entscheidend, sagt Draghi. Denn dadurch bleiben die Anleihen länger in der Bilanz der Notenbank und die sorgen so länger für geldp0litische Unterstützung.

14:47 Uhr: Die Fragerunde mit Draghi hat begonnen. Die bisherigen Maßnahmen haben laut Draghi funktioniert. "Wir tun mehr, weil es funktioniert, nicht weil es nicht funktioniert", sagt Draghi.

14:46 Uhr: Draghi sieht eine Fortsetzung der Verbesserung bei der Kreditvergabe.

14:45 Uhr: Die EZB hat ihre Wachstums- und Inflationsprognosen nur minimal verändert. Das BIP-Wachstum soll 2015 bei 1,5 % (bisher 1,4 %), 2016 unverändert bei 1,7 % und 2017 bei 1,9 % (bisher 1,8 %) liegen. Die Inflationsrate wird für 2015 unverändert bei 0,1 %, 2016 bei 1,0 % (bisher 1,1 %) und 2017 bei 1,6 % (bisher 1,7 %) erwartet.

14:42 Uhr: Der DAX reagiert mit dramatischen Kursverlusten auf die EZB-Entscheidungen und notiert nun 3,7 % im Minus. Das monatliche Volumen des QE-Programms von 60 Milliarden Euro wird nicht angehoben. Hier hatten viele Beobachter mit einer Erhöhung auf bis zu 80 Milliarden Euro gerechnet. Immerhin soll das Anleihekaufprogramm nun bis mindestens März 2017 (bisher: mindestens September 2016) laufen.

14:38 Uhr: Draghi rechnet mit einer Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung, betont aber gleichzeitig, dass die EZB weiter bereit und fähig sei, alle Instrumente zu nutzen, die ihr zur Verfügung stehen.

14:34 Uhr: Die EZB reinvestiert im Rahmen ihres QE-Programms künftig die Beträge aus auslaufenden Anleihen. Außerdem werden nun auch Anleihen auf regionaler Ebene, also zum Beispiel von deutschen Bundesländern erworben. Details zu den heutigen Entscheidungen will die EZB zu einem späteren Zeitpunkt mitteilen.

14:32 Uhr: Die EZB hat laut Draghi folgende Entscheidungen getroffen: Wie bereits gemeldet, wurde der Einlagesatz auf -0,3 % gesenkt. Das QE-Programm soll nun bis März 2017 oder länger laufen. Das monatliche Volumen bleibt aber bei 60 Milliarden Euro.

14:31 Uhr: Die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi beginnt.

14:23 Uhr: Die Pressekonferenz kann ab 14:30 Uhr live auf der EZB-Website verfolgt werden.

14:21 Uhr: In knapp zehn Minuten beginnt die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi. Dann werden wir erfahren, ob die EZB auch eine Ausweitung ihres QE-Programms vornimmt. Die Ankündigung der EZB, Draghi werde weitere Entscheidungen auf der Pressekonferenz bekannt geben, kann als entsprechender Hinweis verstanden werden.

14:08 Uhr: Der Markt reagiert bisher enttäuscht auf den Zinsentscheid. Der DAX bricht gegenüber dem Tageshoch deutlich ein, der Euro legt gegenüber dem Dollar deutlich zu. Die Erwartungen waren im Vorfeld sehr hoch. Wenn die EZB um 14:30 Uhr nicht noch große Überraschungen ankündigt, muss man klar festhalten: Draghi ist als Tiger gesprungen und als Bettvorleger gelandet ...

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13:53 Uhr: EZB-Präsident Draghi wird weitere Entscheidungen auf der Pressekonferenz bekannt geben, so die EZB. Das deutet darauf hin, dass auch das Anleihekaufprogramm ausgeweitet werden dürfte. Ab 14.30 Uhr wissen wir mehr.

13:50 Uhr: Eine Meldung der "Financial Times", wonach die Leitzinsen inklusive des Einlagenzinses nicht verändert werden, sorgte unmittelbar vor dem Zinsentscheid für große Verwirrung. Der DAX brach deutlich ein, der Euro legte zu. Doch die Meldung entpuppte sich als Falschmeldung...

13:48 Uhr: Die Senkung des Einlagesatzes bedeutet, dass die Banken höhere Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Dadurch sollen sie animiert werden, ihre Kreditvergabe auszuweiten.

13:45 Uhr: Die EZB senkt den Einlagesatz von -0,20 % auf -0,30 %. Der Hauptrefinanzierungssatz bleibt bei 0,05 %, der Ausleihungssatz bei 0,30 %.

13:23 Uhr: Die EZB veröffentlicht heute auch neue ökonomische Prognosen, die auch als Begründung für eine Ausweitung der Geldflut dienen dürften. Nach Informationen von Bloomberg wird die EZB ihre Inflationsprognose für 2017 allerdings nur minimal von 1,7 % auf 1,6 % senken. Bedeutet das auch, dass auch die Geldpolitik weniger stark verändert wird als dies allgemein erwartet wird? Das wäre sicher ein großer Schock für die Märkte. Um 13.45 Uhr und um 14.30 Uhr werden wir mehr erfahren.

13:16 Uhr: Unser Live-Webinar zum EZB-Zinsentscheid hat begonnen. Wer kurzfristig noch daran teilnehmen will, kann sich noch hier anmelden.

13:08 Uhr: In Erwartung einer weiteren Lockerung der Geldpolitik tendiert der Euro bereits vor der Bekanntgabe des Zinsentscheids deutlich schwächer gegenüber dem Dollar.

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13:05 Uhr: Als Begründung für eine Ausweitung der Geldflut dürfte auch heute die schwache Inflation in der Eurozone herhalten müssen. Im November blieb die Inflationsrate nach vorläufigen Angaben von Eurostat bei 0,1 Prozent, wofür vor allem der schwache Ölpreis verantwortlich ist. Die EZB strebt mittelfristig eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an.

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12:55 Uhr: Wird die EZB heute eine Ausweitung ihres QE-Programms ankündigen? Seit März 2015 erwirbt die EZB zusammen mit den nationalen Notenbanken Staatsanleihen und andere Wertpapiere im Volumen von 60 Milliarden Euro pro Monat, um so die Konjunktur anzukurbeln und die Inflaton wieder in Richtung des mittelfristigen Ziels von zwei Prozent zu bewegen.

Neben einer Erhöhung des monatlichen Volumens auf bis zu 80 Milliarden Euro könnte auch die Laufzeit des QE-Programms verlängert werden. Bisher soll das Programm mindestens bis September 2016 laufen. Möglich wäre eine Verlängerung bis März 2017 oder auch eine unbefristete Verlängerung. Auch eine Ausdehnung des QE-Programms auf weitere Arten von Wertpapieren steht zur Debatte. So könnten künftig etwa auch Unternehmensanleihen erworben werden.

Entscheidungen zur Veränderung des Anleihekaufprogramms dürften erst mit Beginn der Pressekonferenz um 14.30 Uhr veröffentlicht werden.

12:48 Uhr: Um 13:15 Uhr beginnt unser Live-Webinar zur EZB-Sitzung. Anmelden können Sie sich hier!

12:45 Uhr: Zum ersten Mal seit September 2014 könnte es bei den Leitzinsen wieder eine Veränderung geben. Der Einlagesatz, der sich aktuell bereits bei -0,20 % befindet, dürfte weiter gesenkt werden, voraussichtlich auf -0,30 % oder gar auf -0,40 %. Ein noch negativerer Einlagesatz würde bedeuten, dass die Banken höhere Strafzinsen zahlen müssen, wenn sie überschussige Liquidität bei der EZB parken. Auch eine Veränderung beim eigentlichen Leitzins (dem Hauptrefinanzierungssatz), der aktuell bei 0,05 % liegt, ist nicht völlig auszuschließen. Im letzten Jahr hatte die EZB noch verkündet, die Leitzinsen würden nicht weiter gesenkt. Doch das scheint nun nicht mehr zu gelten.

Die Grafik zeigt die Entwicklung der EZB-Leitzinsen seit 2003:

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12:40 Uhr: Weltweit warten Händler und Anleger mit Spannung auf die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB). Nachdem EZB-Präsident Mario Draghi bereits bei der Pressekonferenz zur letzten Ratssitzung am 22. Oktober eine Ausweitung der Geldflut für Dezember angedeutet hatte, sind die Erwartungen nun entsprechend hoch. Nach einer Umfrage der Nachrichtenagentur Bloomberg erwarten alle befragten Volkswirte eine weitere Lockerung der Geldpolitik. Unterschiedliche Meinungen gibt es allerdings, welche Maßnahmen konkret von der EZB beschlossen werden dürften.Neben einer Erhöhung der Strafzinsen für Banken könnte die EZB auch eine Ausweitung ihres QE-Programms ankündigen.

12:30 Uhr: Herzlich Willkommen zur Live-Berichterstattung zum EZB-Zinsentscheid und der EZB-Pressekonferenz auf GodmodeTrader. Der Zinsentscheid wird um 13.45 Uhr veröffentlicht. Um 14.30 Uhr beginnt die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Mario Draghi.

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24 Kommentare

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  • wuwei
    wuwei

    und wo ist nun Hr. Weygand mit seinen 13000 und drüber, hat es ihm die Sprache verschlagen dass es trotz Draghi nicht weiter steigt ?

    21:00 Uhr, 03.12. 2015
  • Kasnapoff
    Kasnapoff

    2015 zeigt deutlich, das es für die Notenbanken immer schwieriger wird, die Finanzmärkte künstlich oben zu halten. Es ist ja nun nicht so, das Draghi nicht geliefert hätte, am heutigen Donnerstag. Aber wie bei Süchtigen üblich, muss die Dosis von Schuss zu Schuss massiv erhöht werden und das hat Draghi nicht getan. Die Entzugserscheinungen äußern sich sich für alle Notenbankjunkies unmittelbar und schmerzhaft.

    Anbei ein Artikel von Captain Hook, mit einigen interessanten Charts. Hook gehört zwar in die Ecke der Crashpropheten, aber seine Thesen sind sicher auch nicht verkehrter, als die Thesen der Zentralbankgläubigen.

    Besten Dank an das GMT-Team für die nahtlose Berichterstattung.

    http://www.goldseiten.de/artikel/267546--Chronisch...

    20:50 Uhr, 03.12. 2015
  • 1 Antwort anzeigen
  • daxe
    daxe

    danke für den live ticker H.Baron

    17:31 Uhr, 03.12. 2015
    1 Antwort anzeigen
  • FidelsGastklo
    FidelsGastklo

    spätestens 1.11und spiel ich wieder schortis bei eur/usd

    dax natürlich weiter strong long. kann man ja nur danke sagen für die chance:-)

    16:03 Uhr, 03.12. 2015
    2 Antworten anzeigen
  • Dieter_HW
    Dieter_HW

    Immer wieder schön zu sehen das die Finanzbranche nicht nur über langweilig wirkende Typen verfügt, sondern auch über visuell angenehm weibliche Wesen. Wie die EZB PK gerade zeigt. :-) . Der EURO zeigt ja auch gerade was er davon hält. Der geht ja richtig steil....

    15:20 Uhr, 03.12. 2015
  • 3 Antworten anzeigen
  • whynot
    whynot

    Irgendwann is auch mal gut -Draghi der ewige Schwätzer hat Flasche leer.

    14:44 Uhr, 03.12. 2015

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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