Analyse
11:48 Uhr, 20.11.2015

LEONI - Weiter Druck zur Unterseite

Die Leoni-Aktie kam im Oktober deutlich unter Druck. Eine erste Stabilisierung ist zwar zu erkennen, dennoch gelingt den Bullen die Trendwende bisher nicht. Wo liegen die wichtigsten charttechnischen Marken?

Erwähnte Instrumente

  • LEONI AG
    ISIN: DE0005408884Kopiert
    Kursstand: 35,670 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Leoni-Aktie konnte sich nach dem crashartigen Abverkauf im Oktober im Bereich von rund 31,41 EUR stabilisieren und eine korrektive Gegenbewegung einleiten. Dennoch war die Aufwärtsbewegung von einem zweiten Einbruch gekennzeichnet, die durch ein weiteres Tief bei ca. 32,09 EUR einen wichtigen Unterstützungsbereich entstehen lies.

Seit dem gestrigen Tageshoch kommt wieder Schwäche in den Wert. Sollte dabei das gestrige Tagestief per Schlusskurs zur Unterseite gebrochen werden, ist mit einer ausgedehnten Bewegung bis zum Unterstützungsbereich bei zunächst 32,09 EUR zu rechnen.

Zur Oberseite kann die Korrektur ausgedehnt werden, sofern das gestrige Hoch bei 36,84 EUR überwunden wird. Ein erstes Ziel liegt im Bereich des lokalen Hochs bei 39,01 EUR. Im Rahmen des korrektiven Charakters ist jedoch bis zu diesem Szenario ein weiterer Einbruch einzuplanen.

Leoni-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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