LENOVO, DELL, HP warnen: DRAM-Explosion - Von 70 bis 170%
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Erwähnte Instrumente
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- Dell Technologies Inc.Kursstand: 138,990 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- HP Inc. - WKN: A142VP - ISIN: US40434L1052 - Kurs: 25,900 $ (NYSE)
- Dell Technologies Inc. - WKN: A2N6WP - ISIN: US24703L2025 - Kurs: 138,990 $ (NYSE)
- Samsung Electronics (GDR) - WKN: 896360 - ISIN: US7960508882 - Kurs: 1.565,000 € (L&S)
- Lenovo Group Ltd. - WKN: 894983 - ISIN: HK0992009065 - Kurs: 1,096 € (L&S)
Die rasant steigende Nachfrage nach Arbeitsspeicher für KI-Server lässt die DRAM-Preise massiv steigen. Das bekommen nun auch PC- und Notebook-Hersteller deutlich zu spüren. Laut Brancheninsidern hat Lenovo seine Kunden bereits über bevorstehende deutliche Preisanhebungen informiert. Die neuen Konditionen sollen Anfang 2026 gelten, da der Marktdruck weiter zunimmt. Lenovo zufolge verteuern globale Lieferkettenprobleme den Speicher und drücken so auch die gesamten Hardwarekosten nach oben. Gleichzeitig führt der boomende Einsatz von KI-Lösungen in Unternehmen zu einer extrem hohen Nachfrage nach Hochleistungssystemen, was das Angebot zusätzlich verengt und die Preise weiter steigen lässt. Lenovo empfiehlt daher, Bestellungen frühzeitig abzuschließen, um aktuelle Preise zu sichern und höhere Kosten durch spätere Anpassungen zu vermeiden.
Auch Dell hat Kunden über höhere Preise informiert. Insider rechnen mit mindestens 15 bis 20% Aufschlag, möglich bereits ab Mitte Dezember.
Chosun Biz berichtet, dass PC-Hersteller unter steigenden Margenproblemen leiden, da die Preise wichtiger DRAM-Bauteile (etwa DDR5) im Jahresvergleich um 70% gestiegen sind, einzelne Komponenten sogar um bis zu 170%. Große Hersteller wie Lenovo, HP, Dell, Samsung Electronics und LG Electronics überarbeiten laut Bericht bereits ihre Produktstrategien für 2026, inklusive neuer KI-PCs und Tablets.
Nach Angaben des Asia Business Daily warnte HP-Chef Enrique Lores, dass das zweite Halbjahr 2026 besonders herausfordernd werden könnte und Preissteigerungen nötig seien. Er wies darauf hin, dass Speicherchips rund 15–18% der Kosten eines typischen PCs ausmachen.
Meine Stimme aus dem Off: KI-Rechenzentrenmonster verteuern in den USA Energie, Strom und wie jetzt sehen ist, auch die Preise von PC-Hardware deutlich.
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Interessant ist aber auch die Meldung von Hynix, die sehr zeitnah die DRAM Produktion massiv hochfahren wollen, ggf. wird es in H2-2026 nicht so schlimm.