Leichte Rückgänge bei den Ölpreisen
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Die Ölpreise sind am Donnerstag erneut leicht gesunken. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete zuletzt 67,65 US-Dollar, 30 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Oktober fiel um 36 Cent auf 63,69 Dollar.
Ein überraschender Rückgang der Ölreserven in den USA konnte den Notierungen keinen Auftrieb verleihen. Die amerikanischen Rohölvorräte waren in der vergangenen Woche um 9,3 Millionen auf 415,4 Millionen Barrel gesunken, während Analysten mit einem Anstieg um 1,8 Millionen Barrel gerechnet hatten.
Marktbeobachter verwiesen auf einen Anstieg der Vorräte an Destillaten. Die US-Bestände der aus Rohöl gewonnenen Produkte wie Diesel oder Heizöl hätten den höchsten Stand in diesem Jahr erreicht, was die Preise am Ölmarkt belastet habe.
Seit Anfang August bewegen sich die Notierungen am Ölmarkt in der Spanne zwischen 65 und 70 Dollar. Geopolitische Risiken wie der Krieg in der Ukraine haben die Ölpreise gestützt, während eine Anhebung der Fördermenge durch den Ölverbund Opec+ gleichzeitig belastet hat.
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