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10:07 Uhr, 05.01.2017

Lebendrind: Makro-Umfeld dämpft

Neben einem weiterhin reichlichen Angebot dämpfen Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge auch der feste US-Dollar und Befürchtungen über die US-Handelspolitik die Preisaussichten für US-Lebendrind.

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  • Lebendrind
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Erholungskurs von US-Lebendrind scheint zumindest kurzfristig etwas holpriger zu verlaufen als von uns erwartet. Neben einem weiterhin reichlichen Angebot dämpfen auch der feste US-Dollar und Befürchtungen über die US-Handelspolitik, wie Helaba-Analyst Heinrich Peters im aktuellen „Rohstoffreport“ schreibt.

Immerhin dürften große Wettbewerber wie Brasilien und Australien so nicht nur über die Währungsseite erhebliche Wettbewerbsvorteile im Geschäft mit China erlangen. Die 200-Tage-Linie bei rund 115 US-Cents je Pfund könnte sich in den kommenden Monaten als hartnäckig erweisen, heißt es weiter.

„Bei US-Magerschwein scheint die Angebotssituation aufgrund geringerer Schlachtgewichte günstiger zu sein. Die Notierungen dieses Proteinlieferanten könnten sich daher kurzfristig als robuster erweisen. Nach einem Preisanstieg von über 60 Prozent in zwei Monaten dürfte die 200-Tage-Linie bei 66 US-Cents je Pfund aber auch nicht einfach abgehakt werden“, so Peters.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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