Langfristig ist mit einem steigenden Goldpreis zu rechnen
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München (BoerseGo.de) - Die jüngste Goldpreiskorrektur wird noch einige Zeit anhalten, aber nicht zu einem dauerhaft niedrigeren Preis führen. Diese Einschätzung vertritt Markus Steinbeis, Manager des Pioneer Investments Substanzwerte-Fonds. „Die Korrektur war überfällig und hat zu einem attraktiven Einstiegsniveau geführt“, so der Experte. So habe er den Goldanteil in seinem Portfolio auf rund 10 Prozent physisches Gold und 10 Prozent Minenaktien aufgestockt. „Langfristig rechne ich mit einem weiter steigenden Goldpreis“. Zur Begründung führt Steinbeis an, die Zentralbanken seien auch in Zukunft gehalten, mit einer lockeren Geldpolitik Finanzsystem und Staaten aus der Krise zu führen. „Solange die Krise anhält, werden Anleger über Gold Sicherheit kaufen wollen“, ist Steinbeis überzeugt.
Wie kaum eine andere Branche bleibt nach Ansicht des Fondsmanagers der Finanzsektor den Folgen der Schuldenkrise sowie politischen Einflüssen ausgesetzt. Entsprechend hoch seien die Risiken für Anleger; Steinbeis sieht deshalb von einem Investment ab. Interessant sind seiner Ansicht nach aber Immobilienaktien, vor allem von Unternehmen, die über einen großen Bestand an Wohnimmobilien in guten Lagen verfügen. Denn diese Bestände erzielten auch bei einer Abschwächung des Immobilien-Booms gute Preise. „Entsprechend spezialisierte börsennotierte Immobilienunternehmen sind günstig bewertet und bieten attraktive Einstiegsmöglichkeiten“, so Steinbeis.
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