KUKAs Roboter sind gefragt wie noch nie

Augsburg (BoerseGo.de) - Der Roboter und Anlagenbauer KUKA hat ein starkes Schlussquartal hingelegt. Die Augsburger profitieren nach wie vor von einer steigenden Automatisierung unter anderem in der Autoproduktion. Kuka sei auf gutem Kurs, seinen Platz in der Automatisierungswelt auszubauen, sagte Vorstandschef Till Reuter laut Unternehmensmitteilung von diesem Dienstag.

Wie das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen weiter mitteilte, wurde im Zeitraum Oktober bis Dezember 2012 ein operatives Betriebsergebnis (EBIT) von 27,6 Millionen Euro erzielt, nach 22,3 Millionen Euro zuvor. Analysten hatten weniger erwartet. Die Umsätze schnellten auf den Wert von 432,7 Millionen Euro, gut 403 Millionen waren es im gleichen Jahresviertel des Vorjahres 2011.

Die Bestellungen stiegen im Schlussquartal um fast ein Fünftel auf 403,1 Millionen Euro (Vorjahr: 337,2 Mio. Euro). Im Gesamtjahr 2012 konnten die Augsburger ihre Auftragsbücher ebenfalls um ein Fünftel auf 1,89 Milliarden Euro steigern, erlöst wurden im Gesamtjahr rund 1,74 Milliarden Euro, das operative Ergebnis erlebte einen Sprung um 50 Prozent auf 109,8 Millionen Euro. Den Ausblick für das laufende Jahr und detaillierte Zahlen zum vergangenen will der Vorstand bei der Bilanzpressekonferenz Ende März vorlegen.