K+S verbucht einmaligen Steuerertrag<br />
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Der Düngemittelspezialist K+S hat beschlossen, die im Juni 2006 erworbene SPL (Chile) mit Wirkung zum 1. Dezember 2006 auf eine von K+S gegründete chilenische Erwerbsgesellschaft zu verschmelzen. Dies führt zu einer Aufstockung der steuerlichen Buchwerte und infolge steuerlicher Mehrabschreibungen zu künftig geringeren Ertragsteuerzahlungen der Gesellschaft in Chile, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Im Konzernabschluss von K+S entsteht dadurch ergebniswirksam ein einmaliger latenter Steuerertrag von rund 35 bis 40 Millionen Euro. Dadurch erhöht sich das für das Jahr 2006 prognostizierte bereinigte Ergebnis je Aktie voraussichtlich um 0,85 Euro bis 1,00 Euro (bisherige Prognose: 4,00 bis 4,25 Euro je Aktie).
Die buchhalterisch abzubildende Reduzierung des Steueraufwands sei jedoch im Jahr 2006 weitestgehend nicht zahlungswirksam; der zahlungswirksame Vorteil werde sich vielmehr erst sukzessive in den kommenden Jahren auswirken. Der Vorstand beabsichtigt daher, diesen Sondereffekt bei der Festlegung des Dividendenvorschlags für das Jahr 2006 nicht zu berücksichtigen.
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