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13:29 Uhr, 30.06.2006

K+S schließt SPL-Übernahme ab

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Die Übernahme des chilenischen Salzproduzenten Sociedad Punta de Lobos (SPL) durch die K+S AG ist am 29. Juni 2006 abgeschlossen worden. K+S hat 99,3 Prozent des Unternehmens für knapp 385 Millionen Euro erworben. Abzüglich der übernommenen Schulden ergibt sich ein Kaufpreis von rund 365 Millionen Euro. Die Übertragung des Geschäfts erfolgt rückwirkend mit wirtschaftlicher Wirkung zum 1. Mai 2006.

Mit der Akquisition, die bereits im April vertraglich vereinbart worden war, übernimmt K+S eine neue Rolle im internationalen Salzgeschäft. "Mit SPL schaffen wir für die K+S Gruppe eine hervorragende Ausgangsbasis für weiteres nachhaltiges Wachstum. Jetzt gilt es, gemeinsam die sich uns bietenden Chancen zu nutzen und aus dieser starken Position heraus unser Salzgeschäft zügig auszubauen. Wir erwarten, dass sich die Transaktion bereits im laufenden Jahr positiv auf unser Ergebnis auswirkt", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Ralf Bethke.

K+S beabsichtigt, in naher Zukunft den verbleibenden Minderheitsaktionären, die zusammen über 0,7 Prozent der Anteile verfügen, ein Erwerbsangebot zu unterbreiten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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