Kommentar
19:54 Uhr, 14.07.2025
Krypto-Steuererklärung: Die meisten Bitcoin-Anleger hadern noch damit
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- Der Abgabetermin für die für die Steuererklärung 2024 rückt immer näher, aber laut einer neuen BTC-ECHO Umfrage wollte die Mehrheit der Krypto-Investoren bislang offenbar keinen Kontakt zu ihrem zuständigen Finanzamt aufnehmen.
- Immerhin: Bis zum 31. Juli haben Anleger mit steuerpflichtigen Gewinnen noch Zeit, diese im Rahmen ihrer allgemeinen Einkommenssteuererklärung zu deklarieren. Wenn Coins innerhalb eines Jahres verkauft werden, gilt eine Freigrenze von 1.000 Euro.
- Von den über 8.100 BTC-ECHO Umfrageteilnehmern haben jedoch nur 18 Prozent bereits einer Steuererklärung inklusive ihrer Krypto-Gewinne abgegeben. 6 Prozent scheinen irritiert oder erst halbfertig zu sein, wohingegen 76 Prozent der lästigen Pflicht in den vergangenen Monaten aus dem Weg gingen.
- Allerdings müssen nicht alle “Nein”-Stimmen auf mangelnden Enthusiasmus für die Deklarierung der Krypto-Gewinne zurückzuführen sein. Schließlich hat ein jeder Anleger bis zum 30. April 2026 Zeit, der sich von einem Steuerberater bei der Aufgabe helfen lässt.
- Außerdem kommen Krypto-Anleger in der Bundesrepublik Deutschland in den Genuss der populären Jahreshaltefrist. Realisierte Fiatgewinne aus Verkäufen von Bitcoin, Ether, XRP und Co. müssen nach 12 Monaten daher nicht versteuert werden.
- Auf mangelnde Krypto-Kompetenz der Finanzbeamten zu setzen, könnte sich hingegen rächen und zu hohen Strafen führen. Ab dem 1. Januar 2026 müssen Krypto-Dienstleister sogar jährlich die Transaktionen und die steuerlich relevanten Daten ihrer Nutzer melden. Mehr dazu lest ihr in diesem Artikel: “So hart will das Finanzamt jetzt durchgreifen“.
- Du möchtest selbst noch eine saubere Steuererklärung bis zum 31. Juli abgeben? Dann schreibe dich jetzt in unseren Newsletter ein und erhalte einen kostenlosen Steuer-Krypto-Guide von CoinTracking.
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