Kommentar
12:41 Uhr, 20.04.2025
Krypto-Börsen verzeichnen hohe Bitcoin-Abflüsse
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- Während der Bitcoin-Kurs bei 85.000 US-Dollar eingefroren zu sein scheint, sinken die BTC-Bestände an Krypto-Börsen immer weiter. Laut On-Chain-Daten von Glassnode sind seit Jahresbeginn rund 200.000 BTC von den Broker-Plattformen abgezogen worden.
- Befanden sich am 1. Januar noch 2,85 Millionen BTC auf den Börsen, sind es derzeit nur noch 2,65 Millionen. Damit sind die Bitcoin-Holdings von Coinbase, Kraken und Co. so niedrig wie zuletzt im November 2018.
- Prozentual betrachtet befinden sich nur noch 12,62 Prozent aller jemals existierenden Bitcoin auf Krypto-Börsen. Stattdessen setzen scheinbar immer mehr Nutzer auf Selbstverwahrung und folgen dem Prinzip: “Not you keys, not your coins!”
- Ausgerechnet Bitcoin-Permabulle Michael Saylor hatte im Oktober eine heftige Kontroverse ausgelöst, als er im Zusammenhang mit Selbstverwahrung von “paranoiden Krypto-Anarchisten” sprach. Der bekannte BTC-Influencer Plan B setzt inzwischen gar auf Bitcoin ETFs für seinen persönlichen Seelenfrieden.
- Traditionell gelten sinkende BTC-Börsenbestände als ein bullishes Signal. Trifft ein sinkendes Bitcoin-Angebot auf eine gleichbleibende oder steigende Nachfrage, sind mittel- bis langfristig Kursanstiege die natürliche Folge.
- Aber: Wegen der 180-Grad-Wende in Sachen Krypto-Regulatorik in den USA könnte die Börsenflucht nun auch einen anderen Grund haben, denn immer mehr traditionelle Finanzdienstleister bieten ihren Kunden eigene Verwahrungslösungen an.
- Noch setzen die führenden Bitcoin-ETF-Emittenten wie BlackRock oder Fidelity auf Coinbase als Custodian. In den kommenden Monaten und Jahren dürften die US-Großbanken der Krypto-Börse jedoch Konkurrenz machen.
- Warum Selbstverwahrung mit Hardware Wallets auch 2025 für Privatanleger sinnvoll sein kann, lest ihr im exklusiven Interview mit Trezor-CEO Matěj Žák: “Wie du deine Bitcoin gegen Hacker und Diebe schützt“.
Quellen
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