Analyse
10:51 Uhr, 07.10.2019

KRONES - Tiefer darf es nicht mehr gehen

Die Septemberrally verpufft wieder größtenteils, die Aktie des Weltmarktführer für Getränkeabfüllanlagen setzt weit zurück. Die entscheidende Unterstützung ist erreicht.

Erwähnte Instrumente

  • KRONES AG
    ISIN: DE0006335003Kopiert
    Kursstand: 51,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KRONES AG - WKN: 633500 - ISIN: DE0006335003 - Kurs: 51,900 € (XETRA)

Innerhalb des seit dem Sommer 2018 andauernden Abwärtstrends kam es im Juli zu einem massiven Kurseinbruch und in der Folge zu weiteren Verkäufen. Der Kurs halbierte sich beinahe, bevor im August und September eine kleine Bodenbildung stattfand. Nach Aktivierung der inversen SKSS kam es zu einer steilen Rally bis auf 59 EUR. Jetzt heißt es erstmal: Ausatmen. Die Aktie kommt wieder weit zurück und fällt an den zentralen Unterstützungsbereich bei 51,20 - 51,80 EUR zurück, wo die Rally ihren Anfang nahm.

Kann man einen Einstieg wagen?

Das übergeordnete Chartbild ist weiterhin angeschlagen. Ein Einstieg am Support bei 51,20 - 51,80 EUR könnte Chancen bieten, wäre aber klar spekulativ. Einzig nahe Absicherungsmöglichkeiten würden Positionierungen mit gutem CRV attraktiv machen. Die Aktie könnte im besten Fall von hier aus wieder nach oben springen und eine weitere Aufwärtswelle einleiten.

Geht es wieder nachhaltig über 56 EUR, könnten steigende Kurse bis 60,80 und darüber hinaus 64,20 - 64,88 bzw. 67,00 EUR folgen.

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Auf der Unterseite ist kaum noch Spielraum. Rutscht der Wert per Tagesschluss unter 51 EUR zurück, könnten weitere Abgaben folgen. Das Jahrestief bei 57,46 EUR wäre das erste Ziel, darunter ist Platz bis 44,72 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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