Analyse
09:25 Uhr, 05.03.2018

KRONES – Größeres Verkaufssignal droht

Krones befindet sich aus charttechnischer Sicht in einer kritischen Lage und könnte ein größeres Verkaufssignal ausbilden.

Erwähnte Instrumente

  • KRONES AG
    ISIN: DE0006335003Kopiert
    Kursstand: 103,200 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KRONES AG - WKN: 633500 - ISIN: DE0006335003 - Kurs: 103,200 € (XETRA)

Krones ist ein Hersteller von Einzelmaschinen sowie schlüsselfertigen Anlagen für alle Bereiche der Abfüll- und Verpackungstechnik und die Getränkeproduktion.

Die Aktie befindet sich seit vielen Jahren in einer Aufwärtsbewegung. Dabei kletterte sie im Dezember 2015 auf ein Allzeithoch bei 117,10 EUR. Nach einer ausführlichen Korrektur auf 80,54 EUR drehte Krones im September 2016 wieder nach oben und kletterte am 04. Oktober 2017 sogar auf ein neues Allzeithoch bei 121,25 EUR. Dabei bildete die im MDAX gelistete Aktie allerdings „nur“ den Kopf einer SKS-Topfomation aus. Diese SKS bildete sich seit Mai 2017 heraus. Sie spielt zum allergrößten Teil unterhalb des Hochs aus dem Dezember 2015 ab. Am Freitag fiel Krones auf die Nackenlinie bei 103,34 EUR zurück und schloss sogar minimal darunter. Dieser Rückfall ist aber noch kein signifikanter Ausbruch. Es braucht also noch Bestätigung.

Fällt Krones in den nächsten Tagen deutlich unter die Nackenlinie bei 103,34 EUR ab, ergibt sich ein größeres Verkaufssignal. In diesem Fall müsste mit Abgaben in Richtung 86,30 EUR gerechnet werden. Damit würde die Aktie in die Nähe ihres Aufwärtstrends seit dem Jahr 2009 zurückfallen. Damit sich das Chartbild wieder etwas aufhellt, müsste Krones zügig über 106,90 EUR ansteigen.

krones
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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