Analyse
09:40 Uhr, 01.08.2023

KRONES - Kurseinbruch trotz guter Zahlen

Die Krones-Aktie bricht heute um über 5 % ein und ist damit der mit Abstand schwächste Wert im MDAX. Beginnt jetzt eine Verkaufswelle?

Erwähnte Instrumente

  • KRONES AG - WKN: 633500 - ISIN: DE0006335003 - Kurs: 103,100 € (XETRA)

KRONES erzielt im 2. Quartal einen Umsatz von 1,12 Mrd. EUR (VJ: 997,6 Mio. EUR, Analystenprognose: 1,1 Mrd. EUR), ein Ebitda von 106,5 Mio. EUR (VJ: 88,1 Mio. EUR, Prognose: 107 Mio. EUR) und einen Nettogewinn von 57,9 Mio. EUR (VJ: 43,1 Mio. EUR, Prognose: 54,3 Mio. EUR). Der Ausblick für das laufende Jahr 2023 wird bestätigt.

Die Krones-Aktie befindet sich seit März 2020 nach einem Tief bei 41,92 EUR in einer starken Aufwärtsbewegung und kletterte bis fast an das Allzeithoch bei 122,80 EUR aus dem Juni 2018.

Unterhalb dieses Hochs deutet sich eine SKS-Topformation. Der aktuelle Einbruch nach den heutigen Zahlen führt die Aktie an die Nackenlinie. Intraday notierte sie schon leicht darunter. Diese Nackenlinie verläuft aktuell bei 101,63 EUR. Bei 100,35 EUR bis 99,60 EUR. Diese Unterstützungszone hat beim Einbruch in den ersten Minuten gehalten.

Verkaufssignal droht

Fällt die Krones-Aktie unter 99,60 EUR, dann ergäbe sich ein Verkaufssignal, das einige Wochen tragen könnte. Ein Rückfall in Richtung 85-84 EUR wäre dann möglich.

Damit sich das Chartbild wieder aufhellt und eine Rally an das Allzeithoch möglich wird, müsste die Aktie über 112,60 EUR ausbrechen.

Fazit: Die Reaktion auf die aktuellen Zahlen bringt die Krones-Aktie in eine sehr kritische Situation.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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