Analyse
11:59 Uhr, 17.03.2016

KRONES - Chartbild trotz guter Zahlen weiter gefährdet

Nach den aktuellen Zahlen legt Krones um über 3,2% und gehört damit zu den stärksten Werten im MDAX.

Erwähnte Instrumente

  • KRONES AG
    ISIN: DE0006335003Kopiert
    Kursstand: 101,300 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KRONES AG - WKN: 633500 - ISIN: DE0006335003 - Kurs: 101,300 € (XETRA)
  • Krones übertrifft 2015 mit einem EBIT von €216,9 Mio (VJ: €185 Mio) und einem Nettogewinn nach Anteilen Dritter von €156,3 Mio (VJ: €136 Mio) die Analystenschätzungen von €212 Mio bzw €151 Mio.
  • Der Umsatz liegt mit €3,17 Mrd (VJ: €2,95 Mrd) über den Erwartungen von €3,1 Mrd.
  • Das Unternehmen erhöht Dividende für 2015 auf €1,45 (VJ: €1,25) je Aktie.
  • Krones erwartet 2016 ein Umsatzwachstum von 3 % und eine Vorsteuermarge von 7,0 %.

Die Krone-Aktie hat eine sehr lange Anstiegsphase hinter sich. Bereits seit weit über einem Jahrzehnt befindet sich die Aktie trotz einiger, teilweise sogar auch größerer Unterbrechungen im Rallymodus. Diese Aufwärtsbewegung führte den Wert bis Ende November 2015 auf das aktuelle Allzeithoch bei 117,10 EUR. Das Bewegungsmuster seit Sommer 2015 muss allerdings kritisch bewertet werden. Denn es deutet sich eine längerfristige Topformation in Form einer SKS an. In der letzten Woche prallte der Wert am Widerstand bei 106,65 EUR an und bildete damit die rechte Schulter der Topformation aus. In dieser Woche kommt es allerdings bereits wieder zu Käufen. Die Nackenlinie der Topformation liegt im Bereich der wichtigen Unterstützung bei 90,10 EUR. Solange diese Marke nicht per Wochenschlusskurs durchbrochen wird, ist auch die Topformation nicht vollendet.

Trotz der positiven Reaktion auf die aktuellen Zahlen muss in der Krones-Aktie kurzfristig immer noch mit Abgaben in Richtung 90,10 EUR gerechnet werden. Ob die Topformation dann auch vollendet wird, bleibt noch abzuwarten. Erst ein Ausbruch über 106,65 EUR auf Wochenschlusskursbasis wäre ein klares Kaufsignal.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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