Analyse
09:59 Uhr, 21.03.2019

KRONES - Bullen scheitern scheinbar erneut

Krones fällt nach den heutigen Zahlen zurück. Einen größeren Kursausschlag haben diese Zahlen allerdings bisher nicht ausgelöst.

Erwähnte Instrumente

  • KRONES AG
    ISIN: DE0006335003Kopiert
    Kursstand: 74,650 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • KRONES AG - WKN: 633500 - ISIN: DE0006335003 - Kurs: 74,650 € (XETRA)

Krones erzielte im vergangenen Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 3,85 Mrd. EUR (VJ: 3,69 Mrd. EUR) und ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 204,3 Mio. EUR (VJ: 258,8 Mio. EUR), dabei lag die EBT-Marge bei 5,3 %, bereinigt um Sonderaufwendungen läge die Marge bei (6,4 %). Aktionäre sollen eine stabile Dividende in Höhe von 1,70 EUR je Aktie erhalten. Für das laufende Jahr rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum von 3 %. Im Bereich der Material- und Personalkosten erwartet der Konzern im laufenden Geschäftsjahr keine spürbaren Entlastungen. (Quelle: Guidants News)

Krones markierte am 11. Juni 2018 ein Allzeithoch bei 122,80 EUR. Danach fiel der Wert deutlich ab. Am 21. Februar 2019 fiel der Wert fast auf die Unterstützung bei 63,33 EUR ab. Dort drehte die Aktie wieder nach oben, scheiterte allerdings am Widerstand bei 77,50 EUR. Nach einem Tief bei 71,70 EUR erholte der Wert sich wieder und näherte sich dem Widerstand bei 77,50 EUR wieder an. Gestern notierte die Aktie im Hoch bei 76,35 EUR. Seitdem fällt sie wieder zurück.

Ein größeres Kaufsignal ergäbe sich wohl erst mit einem Ausbruch über 77,50 EUR. Dann wäre eine weitere Rally in Richtung 96,05 EUR möglich. Solange dieser Ausbruch allerdings fehlt, droht ein Rückfall auf 71,70 EUR oder sogar 63,33 EUR.

krones
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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