Kommentar
10:12 Uhr, 04.07.2024

Korrektur wegen der Bank of England?

Die Bank of England ist im Gegensatz zur EZB und Fed alles andere als feinfühlig. Das provoziert auch am Aktienmarkt immer wieder Korrekturen. Das gilt nicht nur für den britischen, sondern den globalen Aktienmarkt.

Es ist noch nicht lange her, da rüttelte Großbritannien die Welt wach. Zugegeben, es war nicht allein die Bank of England (BoE) dafür verantwortlich. Den eigentlichen Anstoß gab der Haushaltsentwurf der Kurzzeitpremierministerin Liz Truss. Es kam zu einem raschen Anstieg der Renditen für Anleihen. Daraus wurde ein sich selbst verstärkender Trend. Renditen stiegen von weniger als 3 auf 5 %. Das war ein Schock. Indizes rund um die Welt korrigierten in dieser Zeit zwischen 5 und 15 %.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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