Konjunktursorgen: Gold ist wieder stärker gefragt
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.243,78 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (BoerseGo.de) - Noch letzte Woche kam der Goldpreis der charttechnischen Unterstützung im Bereich von 1,180 US-Dollar recht nahe. Aktuell rechnet jedoch kaum ein Marktteilnehmer mit einem Unterschreiten dieser Marke. Zu Wochenbeginn legt Gold in der Spitze um 0,55 Prozent auf 1.244 US-Dollar/Feinunze zu.
Eine Reihe schlechter Konjunkturdaten löste zuletzt eine regelrechte Panik an den Finanzmärkten aus. Die Aktienmärkte beschleunigten ihre Talfahrt. Die größte Sorge am Markt bleibe das Wirtschaftswachstum, insbesondere in der Eurozone. Zudem könnte die seit Jahren andauernde Geldflut führender Notenbanken nach Einschätzung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) zu einer neuen weltweiten Finanzkrise führen. Gold profitiert spiegelbildlich von der Marktvolatilität. „Das Edelmetall war aufgrund der jüngsten Turbulenzen an den Finanzmärkten als sicherer Hafen wieder stärker gefragt", erläuterten die Analysten der Commerzbank. Auch der Fall, dass an den Märkten die Spekulation auf steigende US-Zinsen zurückkehrt, dürfte dem Goldpreis in der Tendenz guttun. Eine herausgezögerte Anhebung der Zinsen würde die Opportunitätskosten von Goldanlagen verringern, die dem Anleger keine garantierten Auszahlungen bieten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.