Analyse
17:47 Uhr, 13.11.2024

KNAUS TABBERT - Die nächste Horrormeldung!

Die Knaus Tabbert AG hat angekündigt, ihre Produktion an den Standorten Jandelsbrunn und Nagyoroszi in Ungarn ab dem 18. November 2024 bis zum Jahresende einzustellen.

Erwähnte Instrumente

  • Knaus Tabbert AG Inhaber-Aktien o.N. - WKN: A2YN50 - ISIN: DE000A2YN504 - Kurs: 13,300 € (XETRA)

Mit diesem Schritt soll die hohe Lagerbestandsbelastung bei Händlern auf ein wirtschaftlich tragfähiges Niveau reduziert werden. Zudem plant das Unternehmen, auch die eigenen Bestände spürbar abzubauen.

Insolvenz im Anmarsch?

Der Produktionsstopp hat direkte Auswirkungen auf die Jahresprognose des Konzerns: Die zuvor am 22. Oktober 2024 prognostizierten Umsatzerlöse von 1,3 Mrd. EUR werden voraussichtlich nicht erreicht. Die Margenprognose bleibt hingegen stabil – das Unternehmen hält an der Einschätzung einer bereinigten EBITDA-Marge, die deutlich unter Vorjahresniveau liegen wird fest deren Höhe aber nicht genau beziffert wird. Das lässt Böses erahnen.

Die Covenants der Banken wurden bekanntlich schon gebrochen aber diese halten im Moment noch die Füße still. Kommt hier Unruhe auf, dann droht vielleicht auch kurzfristig schon Schlimmeres. StaRUG oder eine Insolvenz lassen dann Grüßen.

Fazit: Die Knaus-Tabbert-Aktie fällt erneut um satte 40 % im Kurs. Das ist jetzt nur noch reine Zockerei. Vernünftige Anleger halten sich da raus.

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Knaus Tabbert AG Inhaber-Aktien o.N.-Aktie
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Über den Experten

Sascha Gebhard
Sascha Gebhard
Redakteur

Sascha Gebhard hat nach einer klassischen Ausbildung zum Bankkaufmann im Laufe der Jahre bei verschiedenen Banken gearbeitet. Er absolvierte neben dem Beruf die Studiengänge zum Diplom-Betriebswirt (VWA) sowie den Finanz- und Investment Ökonom (VWA). Von 2008 bis 2016 war er als Eigenhändler auf eigene Rechnung an den Finanzmärkten aktiv. Weiterhin publizierte er für verschiedene Finanzverlage und schrieb zahlreiche Fachartikel rund um das Thema Börse. Die in den jeweiligen Diensten geführten Realgeld- sowie Musterdepots konnte stets überdurchschnittliche Renditen erwirtschaften. Sein Steckenpferd ist seit jeher der deutsche Aktienmarkt, wo er bestens vernetzt ist, und eine Vielzahl an Unternehmen bereits seit mehr als 15 Jahren aktiv verfolgt. Seit 2022 ist Sascha Gebhard fester Bestandteil des Redaktionsteams von stock3. Im Premium-Service Trademate betreut er das Depot "Deutsche Aktien".

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