Klare Machtverhältnisse in USA vorteilhaft
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Minneapolis (GodmodeTrader.de) - Der Fondsgesellschaft Columbia Threadneedle Investments zufolge wäre ein klares politisches Kräfteverhältnis in den USA nach der Präsidentenwahl am 8. November vorteilhaft. Zwar würden Investoren es üblicherweise schätzen, wenn Republikaner und Demokraten sich über die verschiedenen Institutionen (Präsidentenamt, Repräsentantenhaus und Senat) gegenseitig kontrollierten und somit die Balance hielten. „Aber im Moment brauchen wir eine Politik, die wichtige Dinge angeht“, schreibt Colin Moore, globaler Chief Investment Officer bei Columbia Threadneedle, in einem aktuellen Kommentar. „Daher denke ich, dass eine Art Lähmungszustand diesmal nicht gut wäre.“
Unabhängig vom Wahlergebnis sollten Investoren Moore zufolge sechs Punkte beachten:
- Eine Stärkung des verarbeitenden Gewerbes dürfte zwar die Nachfrage nach Kapital steigern, aber nicht unbedingt den Bedarf an Arbeitskraft.
- Im Hinblick auf die Zuwanderung sollte der Fokus auf der Immigrationsrate liegen.
- Bei den Mindestlöhnen gibt es Luft nach oben.
- Öffentliche Investitionen in Infrastruktur sind mitunter nur eine Umschreibung für staatliche Subventionen.
- Die öffentliche Verschuldung in den USA dürfte kein allzu großes Risiko darstellen.
- Investoren und Regierung tragen am Zustand fehlender Investitionen durch Unternehmen eine Mitverantwortung.
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