Analyse
09:44 Uhr, 16.09.2021

KION - Die Rutschpartie hat begonnen

Die Aktie des Gabelstapler- und Logistikspezialisten Kion brach zuletzt aus einem großen Konsolidierungsdreieck nach unten aus und vollzog damit eine kurzfristige Trendwende. Schon jetzt kämpft sie weiter gegen das nächste Verkaufssignal an.

Erwähnte Instrumente

  • KION GROUP AG
    ISIN: DE000KGX8881Kopiert
    Kursstand: 84,000 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KION GROUP AG - WKN: KGX888 - ISIN: DE000KGX8881 - Kurs: 84,000 € (XETRA)

In einer dreiteiligen Rally war die Aktie von Kion über das Allzeithoch des Jahres 2017 bei 81,95 EUR ausgebrochen und hatte in der Spitze die 61,8 %-Projektion des ersten Teils des Anstiegs erreicht. An dieser Stelle - bei 93,44 EUR - entbrannte ab Juni ein Richtungskampf, den die Bären wie auf Guidants PROmax erwartet für sich entschieden:

Denn mit dem Bruch der Aufwärtstrendlinie und dem Abverkauf unter die Unterseite einer großen Dreiecksformation wurden zwei Shortsignale generiert und in der Folge auch ein Rückfall unter die Unterstützung bei 84,78 EUR vollzogen.

Nächste Unterstützung wird angesteuert

Damit setzt der Wert aktuell schon an den Support bei 81,95 EUR als nächstes Abwärtsziel zurück. Dort könnte eine leichte Erholung starten. Ein anschließender Bruch der Marke ist aufgrund der vollzogenen Topbildung aber wahrscheinlich und würde zu einer Verkaufswelle bis 78,00 EUR und darunter auf 74,84 EUR führen. Selbst eine mittelfristige Ausweitung der Korrektur bis 69,68 und 66,64 EUR ist denkbar.

Die laufende Verkaufswelle wäre dagegen erst über 89,00 EUR neutralisiert. Ein schwieriges, aktuell kaum lösbares Unterfangen für die Käuferseite.

Charttechnisches Fazit: Die Aktie von Kion steht kurz vor der Fortsetzung des Abverkaufs bis 74,84 EUR. Das "rettende Ufer" in Form eines Anstiegs über 89,00 EUR ist weit.

Kion Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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