Analyse
11:33 Uhr, 04.04.2022

KION - Aktie vor dem nächsten mittelfristigen Einbruch

Die Aktie des Gabelstaplerspezialisten Kion könnte in dieser Woche ein mittelfristiges Verkaufssignal ausbilden. Denn trotz eines Einbruchs um über 40% vom Rekordhoch, haben die Käufer noch keinen Fuß in die Türe bekommen.

Erwähnte Instrumente

  • KION GROUP AG
    ISIN: DE000KGX8881Kopiert
    Kursstand: 58,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • KION GROUP AG - WKN: KGX888 - ISIN: DE000KGX8881 - Kurs: 58,640 € (XETRA)

Mit dem Rekordhoch vom 16.November 2o21 endete eine 200 %-Rally ausgehend vom Coronacrash-Tief 2020, die seither korrigiert wird. Dabei sorgte die vergebene Bodenbildungschance an der Unterstützung bei 77,58 EUR im Januar dieses Jahres für eine weitere Verschärfung des Abverkaufs bei der Kion-Aktie. Erst am Support bei 63,26 EUR konnte dieser von einer steilen Erholung gestoppt werden, die aber ihrerseits an den Hürden bei 77,70 und 80,84 EUR scheiterte.

Zweite große Abwärtswelle rollt an

Seit März brach die Aktie wieder an das Jahrestief ein und unterschritt die 62,26-EUR-Marke schon in der vorletzten Woche. Aktuell drohen die Anteile von Kion auch dauerhaft unter das 61,8 %-Retracement der gesamten Aufwärtsstrecke seit 2020 bei 60,13 EUR einzubrechen und damit das nächste übergeordnete Verkaufssignal zu generieren. Ein Wochenschlusskurs unter der Marke dürfte weitere Abgaben bis 49,83 EUR nach sich ziehen. An dieser Stelle treffen sich eine Unterstützung, das 76,40 %-Retracement und ein Kursziel der Verkaufswelle. Damit könnte dort eine größere Erholung einsetzen. Auf Sicht der kommenden Monate könnte es darunter aber zu einem Einbruch bis an das 2020er-Tief bei 33,20 EUR kommen.

Um die Gefahr eines Absturzes bis 49,83 EUR zu verhindern, müsste zunächst die 60,13-EUR-Marke zurückerobert werden. Darüber warten mit 63,26 und 68,70 EUR jedoch weitere massive Barrieren, an denen sich der Abwärtstrend fortsetzen dürfte.

Charttechnisches Fazit: Bleibt die Aktie von Kion in dieser Wochen unter 60,13 EUR, dürfte die Baisse bis 49,83 EUR fortgesetzt werden. Darunter könnte es in diesem Jahr sogar zu einem Einbruch bis 33,20 EUR kommen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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