Keine Krise in der Eurozone nach Wahlen in Frankreich
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„Die erste Runde der Wahlen in Frankreich hat die Erwartungen bestätigt: Es sieht ganz nach einem Parlament aus, in dem kein Lager die absolute Mehrheit hat. Und der Rassemblement National wird wohl die größte Partei in der neuen Nationalversammlung sein.
Allerdings bleibt die Unsicherheit hoch. Für definitive Aussagen über die Sitzverteilung ist es zu früh, da die hohe Wahlbeteiligung dazu geführt hat, dass viele Dreierkonstellationen in die Stichwahl gehen. Das macht die Sache komplizierter. Wie die führenden Politiker reagieren und wie sich die Allianzen entwickeln, wird für das Endergebnis von großer Bedeutung sein.
Die Notwendigkeit für Koalitionen ist politisch alles andere als ideal, nicht aber unbedingt das schlechteste Ergebnis für die Börse. Französische Staatsanleihen können sich also etwas beruhigen, aber wir haben Schwierigkeiten, eine wesentliche und nachhaltige Erholung zu erkennen. Wir bleiben bei unserer Ansicht, dass die Ränder der Eurozone nur begrenzt von einer „Ansteckung“ betroffen sein sollten.“
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