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14:14 Uhr, 14.09.2005

Kein Ende im MTU-Streit in Sicht

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Die Familie Brandenstein-Zepplin will ihr knapp fünfprozentiges MTU-Aktienpaket offenbar nicht an DaimlerChrysler verkaufen. Die Familie wolle ein bis Donnerstag befristetes Angebot von DaimlerChrysler ablehnen und plane stattdessen weiterhin einen Verkauf an den US-Finanzinvestor Carlyle, berichtete die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Mittwochausgabe) ohne Angaben von Quellen.

Damit ist in dem seit Monaten anhaltenden Streit um den Dieselmotorenhersteller MTU Friedrichshafen auch weiterhin keine Ende in Sicht. DaimlerChrysler will MTU komplett an einen Investor verkaufen und damit mindestens einen Erlös von einer Milliarde Euro erzielen. Die Familie Brandenstein-Zepplin besitzt mit ihrem 4,8-prozentigen Anteil jedoch ein Veto-Recht.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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