Kaufmüdigkeit bei Gold?
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- GoldKursstand: 1.335,350 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
London/ Kopenhagen/ Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Der Rohstoffsektor schloss die vergangene Woche mit dem besten Ergebnis seit sieben Wochen ab. „Grund war ein weiterhin schwacher US-Dollar sowie ein globales System, das sich mit Geld im Überfluss auf der Suche nach höheren Renditen und risikoreicheren Assets befindet“, schreibt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank, in einem Marktkommentar. Zum starken Wochenergebnis habe vor allem der Ölmarkt beigetragen. „Es handelt sich bei der derzeitigen Rohöl-Kursentwicklung um eine Preisrally, die normalerweise nur während befürchteten oder tatsächlichen Versorgungsstörungen zu beobachten ist“, führt Hansen weiter aus.
Der Getreidesektor verzeichne unterdessen zum ersten Mal seit zehn Wochen einen Gewinn – trotz des jüngsten World Agricultural Supply and Demand Estimates des US-Agrarministeriums. Der Bericht hatte eine hervorragende Mais- und Sojabohnenernte vorhergesagt.
Gold stecke mittlerweile seit mehr als einem Monat in derselben Preisspanne fest. „Der schwache US-Dollar sorgte in den letzten Wochen praktisch für die einzige Unterstützung des Goldkurses. Nach einer unmittelbaren Post-Brexit-Rally ist beim gelben Metall eine gewisse Kaufmüdigkeit zu beobachten“, sagt Hansen. Kurzfristig gesehen bestehe ein gewisses Abwärtsrisiko. „Sollte die zunehmend enger werdende Handelsspanne unterschritten werden, könnte Gold in Richtung des wichtigen Unterstützungsbereichs zwischen 1.300 und 1.315 US-Dollar pro Feinunze abrutschen“, sagt Hansen.
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Moin. Ein weiterer bashing Artikel, der Italien voellig ausser Acht laesst. Danke.