Jungheinrich profitiert von Einmaleffekt
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Der produzierende Logistikdienstleister Jungheinrich AG hat im abgelaufenen Quartal operativ weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Ein positiver Einmaleffekt hat insgesamt aber zu steigenden Ergebnissen geführt.
Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, ging der Umsatz im zweiten Quartal 2006 aufgrund eines niedrigen Produktionsvolumens um 1,2 % auf 421 Millionen Euro zurück (Vj. 426 Millionen Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich jedoch um 12,1 % auf 482 Millionen Euro (Vj. 430 Millionen Euro).
Die Entwicklung des operativen Ergebnisses verlief im zweiten Quartal leicht rückläufig. Maßgebend hierfür war, dass die Produktionsleistung – bedingt durch den gleichzeitigen Umstellungsprozess in der Fertigung – dem hohen Auftragseingang nicht folgen konnte, teilte das Unternehmen mit. Die Ergebnisse haben sich dennoch insgesamt erhöht. Der Grund hierfür liegt in einem einmaligen Ergebnisbeitrag von 7,7 Millionen Euro aus der Umstellung in den Pensionsplänen für die Mitarbeiter der britischen Tochtergesellschaft. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich dadurch auf 27,2 Millionen Euro (Vj. 26,1 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss verbesserte sich um 34 % auf 20,0 Millionen Euro (Vj. 14,9 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,59 Euro (Vj. 0,44 Euro).
Für das Gesamtjahr rechnet Jungheinrich mit einem Auftragsvolumen von rund 1,8 Milliarden Euro und einem Umsatz von mehr als 1,75 Milliarden Euro.
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