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16:41 Uhr, 10.05.2012

Jungheinrich präsentiert Zahlen für das 1. Quartal

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Hamburg (BoerseGo.de) – Das in der Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik tätige Unternehmen Jungheinrich mit Sitz in Hamburg hat seine Zahlen für das erste Quartal mitgeteilt. Demnach konnte Jungheinrich sowohl seinen Umsatz als auch das Ergebnis steigern. Auch beim Auftragseingang wurde ein deutlicher Zuwachs gemessen. „Die Geschäftsentwicklung profitierte dabei sowohl von der weiter gestiegenen Auslastung der Werke als auch vom Wachstum im Dienstleistungsgeschäft“, so das Unternehmen.

Der Umsatz konnte von Jungheinrich im ersten Quartal um rund 11 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 522 Millionen Euro gesteigert werden. Die Auslandsquote des Konzernumsatzes sank um einen Prozentpunkt auf 72 Prozent (per 31. März 2012). Alle Geschäftsfelder trugen zum Umsatzwachstum bei, teilte das Unternehmen mit.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wurde im 1. Quartal von 30,3 Millionen Euro im Vorjahr auf 34,5 Millionen Euro erhöht. Die entsprechende Umsatzrendite erhöhte sich von 6,4 auf 6,6 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern konnte von 21,7 Millionen Euro auf 25,0 Millionen Euro gesteigert werden. Der Gewinn je Aktie wurde mit 0,77 Euro angegeben, nach 0,67 Euro im Vorjahresquartal. Der Auftragseingang (wertmäßig) des Konzerns konnte im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent auf 580 Millionen Euro erhöht werden.

„Auf Grundlage des prognostizierten Marktwachstums und unter der Voraussetzung, dass sich die Geschäftsentwicklung des 1. Quartals 2012 fortsetzt, erwarten wir für unser Unternehmen zumindest einen Auftragseingang um 2,1 Milliarden Euro und einen dazu korrespondierenden Konzernumsatz auf Vorjahresniveau. Die Umsatzentwicklung wird vom hohen Auftragsbestand zum 31. März 2012 und darüber hinaus von potenziellen Wachstumschancen profitieren. Es bestehen gute Chancen, dass der Jungheinrich-Konzern sein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern auf Vorjahresniveau halten kann, sollten sich die weltweiten Märkte der Flurförderzeugindustrie wie prognostiziert entwickeln“, so Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG.

Die Jungheinrich AG zählt zu den international führenden Anbietern in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. Insbesondere konzentriert sich das Unternehmen auf Produkte und Dienstleistungen "rund um den Stapler". Die Produktpalette von Jungheinrich umfasst im Bereich Flurförderzeuge Hubwagen, radunterstützte Stapler, Elektrostapler, Diesel-/Treibgasstapler, Schubmaststapler, Kommissionierer und Hochregalstapler.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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