Analyse
12:37 Uhr, 04.05.2017

JUNGHEINRICH - Neues Allzeithoch nach Zahlen

Die Jungheinrich-Aktie befindet sich in einer sehr starken Verfassung und eilt von einem Hoch zum nächsten.

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 34,930 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Jungheinrich AG - WKN: 621993 - ISIN: DE0006219934 - Kurs: 34,930 € (XETRA)
  • Jungheinrich erzielte im 1. Quartal 2017 einen Umsatz von €791 Mio. (VJ: €667 Mio.) und lag damit über den Analystenerwartungen von €767 Mio. Der Auftragseingang liegt mit €869 Mio. (VJ: €755 Mio.) ebenso über den Erwartungen von €853 Mio. Auch beim Ebit mit €56,4 Mio. (VJ: €45,8 Mio.) übertrifft das Unternhemen die Erwartungen von €54 Mio.
  • Der Nettogewinn liegt bei €38 Mio. (VJ: €28,3 Mio.), das Ergebnis je Vorzugsaktie bei €0,38 (VJ: €0,28). Der Ausblick für 2017 wurde bestätigt.

Diese Zahlen werden sehr gut aufgenommen. Die Aktie steigt heute um über 4,13 % an. Damit klettert der Wert erneut auf ein neues Allzeithoch. In dieser Woche markiert er damit an jedem Tag ein neues Allzeithoch. Die Rally ist also vollkommen intakt. Allerdings ist die Aktie kurzfristig bereits wieder überkauft. Daher droht bereits wieder ein Rücksetzer, auch wenn es noch kein Verkaufssignal gibt, das auf den Start einer solchen Bewegung hindeutet. Bei 37,68 EUR verläuft heute eine wichtige obere Pullbacklinie.

Nach einem kleineren Rücksetzer sollte Jungheinrich noch weiter zulegen können. Gewinne in Richtung 37,68 EUR sind zunächst noch möglich. Erst in diesem Bereich würde dann auch ein größerer Rücksetzer drohen. Sollte die Aktie aber unerwartet unter 32,78 EUR abfallen, dann würde sich das Chartbild deutlich eintrüben.

Jungheinrich
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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