Analyse
10:52 Uhr, 10.11.2020

JUNGHEINRICH - Aktie schwenkt in Konsolidierung ein

Die Jungheinrich-Aktie gehört in den letzten Monaten eindeutig zu den großen Gewinnern. Aber aktuell scheint den Bullen die Luft auszugehen.

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 35,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Jungheinrich AG - WKN: 621993 - ISIN: DE0006219934 - Kurs: 35,020 € (XETRA)

Jungheinrich erzielt im 1.-3. Quartal einen Umsatz von 2,72 Mrd. EUR (VJ: 2,97 Mrd. EUR) und einen Nettogewinn von 96,3 Mio. EUR (VJ: 132 Mio. EUR).

Quelle: Guidants News

Die Aktie des Gabelstaplerherstellers Jungheinrich markierte im Januar 2018 ein Allzeithoch bei 42,94 EUR. Danach kam es zu einer massiven Abwärtsbewegung, die erst im März 2020 knapp oberhalb des log. 50 % Retracements der Aufwärtsbewegung ab März 2009 endete. Dieses Retracement liegt bei 9,70 EUR.

In den letzten Monaten legte die Aktie eine beeindruckende Rally hin. Im Juli kam es zum Ausbruch über den Abwärtstrend seit Januar 2018. Anschließend kletterte der Aktienkurs bis Mitte Oktober auf ein Hoch bei 37,62 EUR.

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Nach einem schnellen Rücksetzer auf 30,22 EUR nähert sich die Aktie aktuell wieder diesem Hoch an. Gestern kam es aber schon zu leichten Gewinnmitnahmen. Diese setzten sich heute Morgen nach den Zahlen fort, fallen aber bisher sehr moderat aus.

Kaufwelle vor Pause?

Die Jungheinrich-Aktie ist gerade dabei eine Tradingrange zwischen 37,62 und 30,22 EUR zu etablieren. Innerhalb dieser möglichen Range ist das mittelfristige Chartbild neutral. Gelingt ein Ausbruch nach oben, dann wäre Platz für einen Anstieg an das Allzeithoch. Sollte der Wert aber unter 30,22 EUR abfallen, wäre mit Abgaben in Richtung 24,28 EUR zu rechnen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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