Analyse
10:18 Uhr, 08.05.2020

JUNGHEINRICH - Zahlen werden zunächst positiv aufgenommen

Die Jungheinrich-Aktie erholte sich in den letzten Wochen deutlich. Kann diese Bewegung nach den Zahlen anhalten?

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 16,590 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Jungheinrich AG - WKN: 621993 - ISIN: DE0006219934 - Kurs: 16,590 € (XETRA)

Jungheinrich erzielt im 1.Quartal einen Umsatz von 920 Mio. EUR (VJ: 948 Mio. EUR), ein Ebit von 53,7 Mio. EUR (VJ: 59,6 Mio. EUR) und einen Nettogewinn von 31,8 Mio. EUR (VJ: 40,7 Mio. EUR). Der Konzern gibt aufgrund der Coronakrise weiterhin keine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2020 ab.

Quelle: Guidants News

Die Jungheinrich-Aktie startete im März 2009 nach einem Tief bei 2,19 EUR zu einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Diese führte die Aktie bis Januar 2018 auf ein Allzeithoch bei 42,94 EUR. Seit diesem Hoch befindet sich der Wert in einer Abwärtsbewegung und fiel dabei im März 2020 fast auf das log. 50 % Retracement der Aufwärtsbewegung ab dem Jahr 2009 zurück. Dieses Retracement liegt bei 9,70 EUR.

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Seitdem erholt sich die Aktie deutlich. In der letzten Woche notierte sie im Hoch bei 17,20 EUR. In dieser Woche gab es leichte Gewinnmitnahmen. Dabei behauptet sich der Wert aber über der Unterstützung bei 15,90 EUR. Die nächste größere Hürde liegt bei 19,66 EUR.

Erholungspotenzial noch nicht ausgereizt

Die Erholung in der Jungheinrich-Aktie könnte noch etwas anhalten und zu Gewinnen in Richtung 19,66 EUR führen. Erst mit einem stabilen Ausbruch darüber hinaus würde sich weiteres Aufwärtspotenzial in Richtung 24,75 EUR, also an den Abwärtstrend seit Januar 2018, eröffnen. Sollte es allerdings zu einem Wochenschlusskurs unter 15,90 EUR kommen, könnte die Erholung stoppen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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