Analyse
12:42 Uhr, 28.09.2017

JUNGHEINRICH – Ein Aufwärtsschub fehlt noch

Jungheinrich zeigt sich weiterhin in einer starken Verfassung. Daran ändert auch die Konsolidierung der letzten Tage nichts.

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 38,725 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Jungheinrich AG - WKN: 621993 - ISIN: DE0006219934 - Kurs: 38,725 € (XETRA)

Jungheinrich ist ein Wert, der nur selten in der Berichterstattung hervortritt. Dies liegt sicherlich auch daran, dass Unternehmen nicht in einer spektakulären Branche tätig ist. Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik gehört nun mal nicht zu den angesagtesten Branchen. Dennoch kann man damit gut Geld verdienen und auch recht beständig wachsen wie ein Blick auf den Gewinn je Aktie verrät. Im Prinzip wächst Jungheinrich seit 2000 beständig. Es gab dabei vor allem im Jahr 2003 und 2009 Einbrüche. In 2003 gab das Ergebnis je Aktie von 0,53 EUR auf 0,21 EUR nach. In 2009 war sogar ein Verlust von 0,53 EUR zu verzeichnen. Aber seitdem legt diese Kennzahl beständig zu. In diesem Jahr wird ein Gewinn von 1,71 EUR je Aktie erwartet, im nächsten Jahr soll er sogar bei 1,88 EUR liegen.

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Entsprechend dieser Aufwärtsbewegung hat auch der Aktienkurs in den letzten Jahren massiv zulegt. Im März 2009 markierte der Wert ein Tief bei 2,19 EUR. Am 13.September notierte im Hoch bei 39,59 EUR. Dies ist eine mehr als ansehnliche Performance. Natürlich gibt es auch deutlich bessere Werte in diesem Zeitraum, aber auch viele deutlich schlechtere.

Seit dem Hoch vom 13. September konsolidiert Jungheinrich auf hohem Niveau seitwärts. Gelingt der Aktie ein Ausbruch über 39,59 EUR, dann wäre Platz bis an einer längerfristige obere Pullbacklinie, die aktuell bei 41,83 EUR verläuft. Fällt der Wert aber unter 38,00 EUR zurück, müsste mit einem Rücksetzer gen 36,10 EUR gerechnet werden.

Jungheinrich
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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