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19:24 Uhr, 22.07.2025
JPMorgan Chase prüft Kryptowährungen als Kreditsicherheit
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- JPMorgan Chase prüft das Angebot von neuen Krediten, die durch Krypto-Assets der Kunden abgesichert werden können. Dies berichtete die Financial Times am Dienstag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Quellen.
- Demnach erwägt die Bank, Kunden bereits im nächsten Jahr die Möglichkeit zu geben, Kredite gegen Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum aufzunehmen.
- Jamie Dimon, Vorstandsvorsitzender von JPMorgan Chase, hatte sich mehrfach skeptisch gegenüber Bitcoin geäußert, aber im Mai bestätigte er, dass die Bank ihren Kunden den Zugang zu Kryptowährungen ermöglichen wolle. Das Verwahren der digitalen Vermögenswerte sei jedoch nicht geplant.
- Wie Bloomberg bereits vor einem Monat berichtete, hat JPMorgan erste Schritte unternommen, um Kredite gegen börsengehandelte Krypto-Fonds anzubieten.
- Der Schritt der Bank erfolgt inmitten einer regulatorischen 180-Grad-Wende in Bezug auf Kryptowährungen – Präsident Donald Trump hat letzte Woche das Stablecoin-Gesetz GENIUS unterzeichnet.
- Der GENIUS-Act soll einen föderalen Regulierungsrahmen für Stablecoins schaffen, der vorschreibt, dass diese vollständig durch US-Dollar oder andere hochliquide Vermögenswerte abgesichert sein müssen.
- Zudem soll es jährliche Prüfungen für Emittenten mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 50 Milliarden US-Dollar geben sowie klare Regeln für die Emission durch ausländische Unternehmen.
- Auch in der Immobilienbranche scheint derzeit ein Umdenken stattzufinden: Die US-Hypothekenriesen Fannie Mae und Freddie Mac könnten künftig ebenfalls Kryptowährungen bei Risikobewertungen für Hypotheken anerkennen.
- Derzeit steht JPMorgan in den Schlagzeilen, weil die US-Großbank sowohl Ripple als auch Circle attackiert. Der Grund: Sie will die Vergabe von Lizenzen als Treuhandbank an Krypto-Unternehmen stoppen.
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