Johnson & Johnson verdient im vierten Quartal weniger
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New Brunswick (BoerseGo.de) - Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat im vierten Quartal deutlich weniger verdient. Wie der Konzern am Dienstag vor US-Handelsstart mitteilte, erhöhte sich im Berichtsquartal zwar der Umsatz von 15,64 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum auf 16,26 Milliarden US-Dollar. Der Markt ging von Erlösen in Höhe von 16,28 Milliarden US-Dollar aus. Dagegen brach der Nettogewinn im Jahresvergleich von 1,94 Milliarden US-Dollar bzw. 0,70 US-Dollar je Aktie auf 0,22 Milliarden US-Dollar bzw. 0,08 US-Dollar ein. Bereinigt um Sondereinflüsse belief sich das EPS auf 1,13 US-Dollar. Analysten hatten mit 1,09 US-Dollar je Aktie indes noch weniger erwartet.
Im Gesamtjahr 2011 ist der Reingewinn um 28 Prozent auf 9,7 Milliarden US-Dollar gesunken. Als Gründe für den Gewinnrückgang gibt das Unternehmen in der Hauptsache die Kosten für den Rückruf fehlerhafter Hüftimplantate sowie die Übernahme des Schweizer Medizintechnikunternehmens Synthes an. Die Sonderbelastungen beliefen sich den Angaben zufolge auf 4,2 Milliarden US-Dollar nach Steuern, mehr als die Hälfte davon verbuchte Johnson & Johnson im vierten Quartal. Der Umsatz verbesserte sich im Gesamtjahr um 5,6 Prozent auf 65 Milliarden US-Dollar.
2012 soll laut Vorstand der Gewinn weiter steigen. Der Konzern stellt ein EPS von 5,05 bis 5,15 US-Dollar in Aussicht. Die Analystenschätzungen liegen bei einem EPS von 5,21 US-Dollar.
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