Johnson & Johnson muss hohe Sonderbelastungen verschmerzen
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New Brunswick (BoerseGo.de) – Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat im zweiten Quartal 2012 aufgrund von Sonderbelastungen einen Gewinneinbruch erlitten. Wie der Konzern am Dienstag mitteilte, wurde im Zeitraum April bis Ende Juni ein Nettogewinn von 1,41 Milliarden US-Dollar bzw. 0,50 US-Dollar erzielt. Dabei schlugen negative Einmaleffekte im Zusammenhang mit der möglichen Beilegung von Rechtsstreitigkeiten von insgesamt 2 Milliarden US-Dollar zu Buche. Vor Sondereffekten hatte das Unternehmen je Aktie 1,30 US-Dollar verdient und damit etwas mehr als von Analysten erwartet. Der Umsatz ist zugleich um 0,7 Prozent auf 16,5 Milliarden US-Dollar gefallen und verfehlte damit ebenfalls die Erwartungen des Marktes.
Den Ausblick auf das Gesamtjahr hat die Konzernführung gekappt. 2012 rechnet der Mischkonzern nun noch mit einem bereinigten EPS von 5,00 bis 5,07 US-Dollar. Zuvor hatte das Management die Bandbreite von 5,07 bis 5,14 Dollar angepeilt. Analysten stellen für das laufende Gesamtjahr ein EPS von 5,14 US-Dollar und einen Umsatz von 68,14 Milliarden US-Dollar in Aussicht.
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