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14:55 Uhr, 19.07.2011

Johnson & Johnson mit Gewinnrückgang - Prognose bekräftigt

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New Brunswick (BoerseGo.de) – Der US-Konzern Johnson & Johnson hat im zweiten Quartal wegen teurer Medikamentenrückrufe einen Gewinnrückgang verzeichnet, konnte aber dennoch die Markterwartungen übertreffen. Wie der auf Konsumgüter und Medizintechnik spezialisierte Mischkonzern am Dienstag mitteilte, sank der Nettogewinn auf den Wert von 2,78 Milliarden US-Dollar bzw. 1,00 US-Dollar je Aktie. Ein Jahr zuvor betrug der Überschuss im Berichtsquartal 3,45 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um die Kosten für Rückrufe und Restrukturierungen legte der Gewinn auf 1,28 US-Dollar zu. Analysten hatten zuvor mit 1,24 US-Dollar kalkuliert.

Der Umsatz verbessert sich im zweiten Quartal um 8,3 Prozent auf 16,6 Milliarden Dollar. Für das laufende Gesamtjahr 2011 bestätigte der Konzern seine EPS-Prognose von 4,90 bis 5,00 US-Dollar.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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