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Analyse
21:20 Uhr, 21.10.2015

JOHNSON & JOHNSON - Nächster Schritt zur Trendwende?

Die Johnson & Johnson-Aktie erhebt sich langsam wieder vom Augusttief, kämpft aber derzeit am 200-Tage-Durchschnitt um die kurzfristige Tendenz. Wo liegen die wichtigsten Preismarken?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
JOHNSON & JOHNSON - Nächster Schritt zur Trendwende?Bild: © microworks / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 97,89 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Aktie von Johnson & Johnson kämpfte sich jüngst im Vergleich zum Gesamtmarkt eher schlecht als recht wieder aus dem Sell-Off im August empor. Die positiven Anzeichen scheinen sich aber zu mehren: In der vergangenen Woche konnte ein wichtiges Tief überwunden werden und der Wert bewegt sich derzeit wieder im Bereich des 200-Tage-Durchschnitts. Auch die jüngsten Quartalszahlen übertrafen wie Erwartungen leicht.

Das Momentum im Titel kann im Falle von Notierungen über dem 200-Tage-Durchschnitt von derzeit 98,37 $ genutzt werden. Dann nämlich ist eine Fortsetzung der Bewegung bis in den Bereich von ca. 101,38 $ wahrscheinlicher, wo derzeit ein preiseffizienter Widerstandsbereich liegt.

Sollte das heutige Tagestief bei derzeit 97,07 $ hingegen per Schlusskurs unterschritten werden, ist eine zwischenzeitliche Korrektur bis in den Bereich des 50-Tage-Durchschnitts einzuplanen. Weiterhin dürfte auch die Marke von 95,23 $ unterstützend wirken, welche historisch betrachtet immer wieder Trendwenden einleiten konnte.

Johnson & Johnson-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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