Analyse
19:20 Uhr, 18.11.2015

JOHNSON & JOHNSON - Kurzfristig unter Druck, aber ...

Die Johnson & Johnson-Aktie entkam jüngst dem seit Ende letzten Jahres etablierten mittelfristigen Abwärtstrend. Zwar ist die Situation aufgrund der vergangenen Rallye kurzfristig überhitzt, dennoch bleibt dieser Titel ein interessanter Kandidat auf der Long-Seite.

Erwähnte Instrumente

  • Johnson & Johnson
    ISIN: US4781601046Kopiert
    Kursstand: 101,475 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die im Rahmen der letzten Analyse erörterten bullishen Situation in der Johnson & Johnson-Aktie mündete in einen sich fortsetzenden, sehr starken Aufwärtsimpuls bis in den Bereich des Hochs der seitlichen Schiebezone bei ca. 101,38 $. Auch beim aktuellen Angriff auf neue Hochs konnte diese Marke jedoch nicht nachhaltig überwunden werden. Zwar ist im Angesicht der aktuell sehr Reifen Aufwärtsbewegung mit einer Korrektur zu rechnen, insgesamt hat sich die technische Situation jedoch verbessert.

Das nun letzte Hoch bei rund 102,41 $ bleibt dabei weiterhin der Trigger für eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung. Bei Tagesschlusskursen oberhalb von dieser Preismarke ist mit einer Verschärfung des Impulses bis ca. 104,45 $ zu rechnen.

Zur Unterseite gilt gleichsam das vergangene Tief als kritischer Punkt, da hier mit einer Häufung von Stop-Loss-Orders zu rechnen ist, die den Wert dann zusätzlich unter Druck bringen dürften. Die beiden gleitenden Durchschnitte hingegen wären in diesem Szenario ein erste Pufferzone. Sollten die Käufer sich dort nicht neu formieren, ist die technische Situation spätestens im Bereich von rund 96,22 $ neu zu bewerten.

Johnson & Johnson-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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