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17:24 Uhr, 30.07.2012

Johnson & Johnson: Als defensiver Titel gefragt

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Berlin (BoerseGo.de) - Die Landesbank Berlin hat das Kursziel für Johnson & Johnson nach Zahlen von 75,00 auf 77,00 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen.

Nach Ansicht der Analysten ist die Bilanz des US-Pharma- und Konsumgüterherstellers zum zweiten Quartal trotz hoher Sonderbelastungen und ungünstiger Wechselkursentwicklung solide ausgefallen. Insbesondere das internationale Pharmageschäft habe überzeugt, die Entwicklung im Konsumgüterbereich sei hingegen enttäuschend ausgefallen.

Vor Sondereffekten hatte das Unternehmen je Aktie 1,30 US-Dollar verdient und damit einen Cent mehr als im Schnitt erwartet. Der Umsatz war von April bis Juni um knapp ein Prozent auf 16,5 Milliarden US-Dollar zurückgegangen und verfehlte damit Erwartungen von Branchenexperten.

In einem unsicheren gesamtwirtschaftlichen Umfeld seien defensive Titel wie Johnson & Johnson gefragt, die Kaufempfehlung bleibe deshalb bestehen.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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