Japans Außenhandel überraschend schwach
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Tokio (Godmode-Trader.de) - Der im Zuge geopolitischer Krisen anziehende Yen-Kurs hat der japanischen Außenhandelswirtschaft im März einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im Berichtsmonat legten die Exporte im Jahresvergleich um 2,1 Prozent zu, teilte das Finanzministerium in Tokio mit. Damit ist der Anstieg zwar stärker als im Vormonat ausgefallen,, Analysten hatten allerdings einen deutlich kräftigeren Zuwachs um rund 5 Prozent erwartet. Die Importe gingen im März um 0,6 Prozent zurück. Hier war von Experten ein Anstieg von 5,4 Prozent vorausgesagt worden.
Im Handel mit den USA stiegen die Ausfuhren um 0,2 Prozent. Dies war langsamer als im Februar, als der Zuwachs bei 4,3 Prozent gelegen hatte. Schwach zeigte sich auch die Entwicklung der Ausfuhren nach Europa. Hier meldete das Ministerium einen leichten Zuwachs um 0,3 Prozent. Eine deutlich bessere Entwicklung zeigten die Exporte nach China, dem wichtigsten Handelspartner. Hier gab es einen Zuwachs auf Jahressicht um 10,8 Prozent.
Neben der Kursstärke des Yen sehen Experten auch den schwelenden Handelskrieg als Grund für die schwächeren japanischen Exporte. US-Präsident Donald Trump hat Schutzzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängt, was auch japanische Unternehmen betrifft.
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