Japan: Erdbeben hat schwere ökonomische Auswirkungen
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Tokio (Godmode-Trader.de) – In Japan hat das verheerende Erdbeben auf der Hauptinsel Kyushu zu wirtschaftlichen Beeinträchtigungen geführt. Mehrere Unternehmen haben in der betroffenen Region ihre Produktion ganz oder teilweise eingestellt. So hat etwa Sony fünf Werke in der Umgebung stillgelegt. Honda stoppte die Bänder in einer Motorradfabrik in der Gegend. Auch die Nissan-Fertigung in Fukuoka ruht, um die Auswirkungen des Bebens auf die Lieferkette zu untersuchen. Bei Toyota führt der Produktionsstopp bei betroffenen Zulieferern dazu, dass die Arbeit in der Lexus-Fabrik in Fukuoka auf der Hauptinsel Kyushu eingestellt wurde.
Beim schwersten Erdbeben seit fünf Jahren in Japan waren vergangene Woche mindestens neun Menschen in der Region ums Leben gekommen. Mindestens 1.100 Menschen wurden verletzt. In den Stunden danach folgten Dutzende Nachbeben.
Nach Informationen von Japanmarkt erwarten nun einige Ökonomen aufgrund der verringerten Fertigung, dass die Wirtschaftsleistung im laufenden Quartal sinkt. Darüber erhöht die Katastrophe die Wahrscheinlichkeit, dass die zweite Stufe der Mehrwertsteuererhöhung im April 2017 verschoben wird. Japans Premierminister Shinzo Abe machte im Parlament Andeutungen über einen Nachtragshaushalt.
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